Re: Und nun?


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Geschrieben von Günter am 02. Januar 2004 12:03:29:

Als Antwort auf: Re: Und nun? geschrieben von Bernd am 01. Januar 2004 22:30:18:

Hallo,

>Ich hätte da mal ne Frage, und zwar wie Du das Problem mit dem Kurzschluss zwischen Anode und Kathode gelöst hast. Stanley Meyer will nämlich nicht nur mit einem gepulsten Gleichstrom unbekannter Frequenz gearbeitet haben, sondern außerdem mit relativ hoher Spannung.

....Das mit der hohen Spannung stimmt nicht ganz. Standley Meyer hat, wie in seinem Video und auch in seiner Patentschrift zu erkennen ist, mit etwa 12V bis 30V Primär gearbeitet. Dann eine Übersetzung von nur 2:6 benutzt. Das entspricht etwa seinem ersten Versuch mit der gleichgerichteten Netzspannung.
Die hohe Spannung könnte jedoch Zeitweise im Schwingkreis entstehen. Andere behaupten die Neutrinos (bald vielleicht als Äther bezeichnet) sind für die hohe Spannung zuständig, und führen den Energieüberschuss zu. Ich bin jedoch der Meinung, das die ganze Sache mit einem Wirkungsgrad unter 100 % gut zu erklären ist und vor allem auch gefahrlos zu Verkaufen.


>Da die beiden Sonden aber vom Prinzip her mit dem elektrolytischen Wasser leitend verbunden sein müssen damit die Ionen sich entsprechend ablenken, ergäbe sich bei steigender Spannung schnell ein Kurzschluss und die Anlage fiele aus.

...Die Spannung eilt dem Strom um 90° voraus. Die Spannung baut das Feld auf und zehrt am Atom. Der Strom will folgen, wird aber von der Atomrückschwingung gedämpft (häng davon ab welches Atom erregt wird). Dann kommt die Spannung wieder. Da bleibt zeitlich kein Platz für den Kurzschluss, den die Elektrolyse benötigt.


Eine Möglichkeit wäre hier vielleicht, die Pulse an Kathode und Anode zeitlich um 1/2 zu versetzen. Wie und ob dies zum Erfolg führen kann mag ich aber nicht beurteilen.

So viel ich weiß, wird Wasserstoff derzeit weniger (wie landläufig oft angenommen) mittels Elektrolyse produziert, sondern aus Kohle gewonnen, da die derzeitige Elektrolyse-Methode nicht effektiv genug und daher zu teuer ist. Ich kann mich hier aber auch irren.

... Wasserstoff wird auch aus Erdgas gewonnen. Das scheint bis jetzt wohl am effektivsten zu sein. Zumindest bis wir das ersten Seebeben in der Nordsee haben.

Wenn Du wirklich in einem F & E -Labor arbeitest und Dich außerdem mit Verbesserungsmöglichkeiten der Wasser-Elektrolyse beschäftigst:

....“F&E“ darf man nicht zu hoch bewerten.

Plauder doch mal ein bischen aus dem Nähkästchen! Dann bekommst Du sicher auch die eine oder andere Idee von den Tüftlern.


...mich würde der Wirkungsgrad der anderen Wasserstoffreaktoren, die gebastelt wurden, interessieren.

Gruß,
Günter




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