Re: Wettangebot an Gabi
Geschrieben von Rudolf Leicht am 17. Dezember 2003 09:37:06:
Als Antwort auf: Re: Wettangebot an Gabi geschrieben von Zäld am 16. Dezember 2003 18:48:24:
Dir ist der Aufbau einer AG leider immer noch nicht klar, schade.
Bei großen AG`s wie der Telekom hast du recht da ist das in etwa so, wie du schreibst.
Weil tausende von Aktionären sich eben nicht einig werden, können die Vorstände
"freier" entscheiden.
Bei einer kleinen AG welche die Felix Würth AG ist, ist es so wie ich es beschrieben habe.
Die Stimmberechtigten Aktionäre haben ein uneingeschänktes Mitspracherecht.
Die kleine AG bezieht sich nicht wenige Aktionäre sondern auf das Stammkapital.
Sicherlich wird nicht über eine neue Kaffemaschine beraten, aber ob und wann und wie, wir in die Öffentlichkeit gehen schon.
Damit ist die Diskussion von meiner Seite beendet, weil sie nichts bringt, wir die Felix Würth AG haben für uns entschieden.
Rudolf Leicht
>
>>Eine AG ist keine GmbH wo der Geschäftsführer das "sagen" hat.
>Dann eben der Vorstand. Aber bestimmt nicht die Aktionäre.
>
>>Bei einer AG bestimmen die Aktionäre, lies mal das deutsche AG Gesetz.
>Diese Empfehlung lege ich dir ans Herz. In der Hauptversammlung entscheiden die Aktionäre über Verwendung von Gewinnen, Entlastung von Vorstandsmitgliedern, Satzungsänderungen etc.
>Ganz bestimmt entscheiden sie nicht darüber, ob eine Maschine bei einer Uni geprüft wird oder nicht. Das ist Sache des Vorstands.
>[Ich stelle mir gerade vor, mehrere hundert Aktionäre beraten zusammen, ob ein Funktionstest der Maschine durchgeführt wird oder nicht. Anschließend wird gemeinsam über die Anschaffung einer leistungsfähigeren Kaffeemaschine debatiert]
>
>>Und unterlass deine blöden Unterstellungen, ich versuche hier Dir nur zu erklären wie eine AG funktioniert, damit du nicht den Erfinder Felix Würth mit der Felix Würth AG gleich stellst.
>Deshalb habe ich ja nach den Hauptaktionären gefragt.
>
>tschüssi
>Zäld