Erste Einschätzung


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Gabi am 09. November 2003 00:56:57:

Als Antwort auf: Links zum Besseren Lesen der Bauer-Texte geschrieben von Fee am 08. November 2003 16:52:28:

>Einfuehrung_in_die_Aetherdynamik.htm
>Einfuehrung_in_die_Wirbelphysik.htm
>Grundlagen_der_Wirbelphysik.htm
>Entropie-Vernichtung_in_Wirbeln.htm

Nach einem ersten Überflug obiger Links
stelle ich fest, daß es überaus interessante Aspekte gibt:

+ Die Definition der Wirbel-Zirkulation (Wirbelstärke) als h/me . Das ist schon fast die Comptonwellenlänge L=h/(me*c) und somit die Resonanzlänge für Wasserstoff bei N=1 .
Er kommt über diese Größe zu einem neuen Satz von Einheiten, die er auf die Ätherphysik anwendet. Es sind aber im Grunde nur Umrechnungen. Bildet man damit Verhältnisse, erscheinen die alten Konstanten wieder, was ja kein Wunder ist.

+ Die Defintion des Lambvektors (Eulersche Beschleunigungsgl.)
a = - v x rot v , gedeutet als Bindekraft, als radial nach innen gerichtete Kraft, als Antifliehkraft, ist für mich dasselbe wie Pointingvektor E x H, wie Gravitation. Da stimme ich zu, ich benenne es nur dümmer.

+ Auf Seite 19 (Einführung Wirbelphysik) beschreibt er seht schön das Wirbelrohr, lesenswert. Die Abkühlung in der Rohrmitte wird mit zunehmender kinetischer Energie im äußeren Wirbel erklärt, die aber gar nicht nicht alles aufnehmen kann, was ganz innen abkühlt. Weiter unten Kondenstreifen als Beispiel: Kälte als feststellbare Außenwirkung bei Wirbelbildungen oder mögliche Bedeutung des Schalls als Energietransportweg (Grundlagen Wirbelphysik S. 26/27).

Aber auch Fehler:

- Schon auf Seite 5 (Einführung Wirbelphysik) geht es los, daß der Potentialwirbel mit einem starren Wirbel verwechselt wird. Die Winkelgeschwindigkeit wird konstant gesetzt, und v ist einfach invers zu r.
Diese Beltrami-Strömung, von der er meist ausgeht, hat zwar eine konstante z-Komponente, aber wieder kein dW, also ebenfalls ein starrer Wirbel.
Was soll das ?
Gerade der Geschwindigkeitsüberschuß beim Einwärtsfliegen bewirkt im Wirbel doch das Ausweichen in die Senkrechte (parallel zur Drehachse), den Jet. Dafür gibts doch die Coriolis-Drehträgheit (Ursache: zweite Drehung, siehe nächster Punkt).

- Er hat an keiner Formel-Stelle einfließen lassen, daß eine zweite Drehachse vorhanden sein kann. Die Strömungen werden zwar als gewendelt beschrieben, und von zusätzliche Schwingungen ist auch verbal die Rede, aber in den mathematischen Ansätzen wird maximal eine konstante v-Komponente in Torus-Normalrichtung eingesetzt (vz entkoppelt von tangential-v), keine zweite unabhängige Drehung mit all ihren Kraftkomponenten !
(Ist mathematisch-analytisch mit maxwellähnlichen Ansätzen nicht machbar, sonst hätte ich es fertig.)
Dadurch ist der Witz des Ganzen in den Formeln nicht erfaßt. Die sind überflüssig.

- Und was natürlich ganz fehlt: Der zur Raumkurve geschlossene Wirbel.
Auch eine Wendelung, die zopf-förmige Struktur hat, besitzt geschlossene Unterfraktale, die natürlich durch die Überlagerung der großen Hauptströmung nicht mehr so leicht zu erkennen sind. Auch Schall muß als Unterfraktal eingeordnet werden, und kann Energie in beide Richtungen transportieren. Er benennt es zwar, aber mathematisch werden nur Teilstücke im Querschnitt betrachtet, wie etwa beim Tornado.


Aber wie gesagt, das ist nur eine erste Sichtung, und die letzten beiden Links (zu Gravitation und Teilchen) habe ich noch gar nicht gelesen.

MfG
Gabi




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