Re: einfache Denkübung zu H und E


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Geschrieben von Gabi am 04. Juni 2001 23:10:39:

Als Antwort auf: Re: einfache Denkübung zu H und E geschrieben von Realo am 04. Juni 2001 18:57:20:

>Angenommen wir haben einen Sender, der eine Anzahl von 4,7 Millionen Wellenlaengen aussendet und dann abschaltet, so koennen beim Empfaenger logischerweise auch nur 4,7 Millionen Wellenlaengen ankommen, egal wie schnell sich die Wellen ausbreiten.


Wenn nun in der Quelle noch die Transversalwellen-Frequenz gemessen wird, kann es doch sein, daß sich die longitudinalen Skalarwellen erst nach Ablösung vom Sender bilden. Im Lautsprecher fließt auch der (lautlose) Strom, und der Ton wird im letzten Moment durch die schwingende Membrane erzeugt. Diese Skalarwellen sind "Wirbel", das heißt eingerolltes elektromagnetisches Feld. Da kann doch beim Einrollen die Wellenlänge kürzer werden. Das zur Bilanzüberlegung.
Das reicht natürlich noch nicht für Meyls v>c - Deutung. Es sind noch sehr viele Fragen offen, das schreibt er selbst. Und er bittet um Diskussion, mehr nicht. Immerhin hat ER das Experiment gemacht (ich weiß nur wenig darüber) und er hatte seitdem viel Zeit zum Nachdenken über die v>c-Deutung.
Ich glaube nicht, daß es ausreicht, kleinere Schwächen einer neuen physikalischen Weltsicht aufzuzeigen, um den ganzen Rest als Unfug hinstellen zu können. Klar, daß Gegner das tun. Sie haben dieselbe "Vernagelung" wie die kritiklosen Befürworter. Man sollte sich vor beiden Extremen hüten.

Hier gibt es so viel Altbekanntes zu Überdenken. Alles wird anders beim Longitudinalanteil des elmag.Wirbelfeldes, der Wirkungsquerschnitt geht gegen Null, keine Verluste auf dem Weg, eine ungestörte Richtfunkstrecke. Wenn Meyl richtig liegt und Gravitation ist identisch mit Magnetfeld, dann ist unser glabales Feld (ein H-Offset, von dem wir nichts merken) sehr stark, mindestens 10 Tesla (da schweben Frösche im gleich großen Gegenfeld und leben noch). Wer weiß schon heute, wie sich da eine Longitudinalwelle verhält ? "Reitet" sie auf einer Magnetlinie (Rohrpostmodell)? Dieses Reiten folgt aus der Überlegung, daß um einen Leiter bei Supraleitung Magnetfeldkreise liegen müssen, bei ohmscher Leitung sind das zunehmend Spiralen und beim anderen Extrem, dem Isolator sind es Magnetlinien längs der Bewegungsrichtung, um die sich die E-Felwirbel ranken bzw. im Idealfall (Supra-Isolation) auch wieder kreisen.


>Eine Ueberschreitung der Lichtgeschwindigkeit bzw. die damit verbundenen Absurditaeten hat man natuerlich nirgends gefunden.

Und was ist zum Beispiel mit der Mikrowellen-Tunnelstrecke mit mehr als 2,4 c ?

Herzliche Grüße
Gabi





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