Re: Drehimpuls in der Raumkurve


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Geschrieben von Gabi am 08. Oktober 2003 08:50:07:

Als Antwort auf: Re: Drehimpuls in der Raumkurve geschrieben von Valentin am 07. Oktober 2003 21:18:59:

Hallo Valentin,

>>Bernoulli Gleichung v1*A1=v2*A2 bleibt erfüllt.
>Du hast früher geschrieben, das Ätherstrom in der Mitte des Torkados dichter ist. Jetzt schreibst du Bernoulli Gleichung, die für die unveränderte Dichte gilt. Wie so ?

Eine sehr gute Frage! Ich habe sie mir schon selber gestellt. Sie wirft einen ganzen Berg neuer Fragen auf. Kann man die H-Feld-Skalierung mit den Raum-Zeit-Meßverfahren vermischen ? Was passiert in einer Bernoulli-Strömung (Verengung im Rohr) wirklich ? Ist das nicht bereits eine H-Feldskalierung ? Das transportierte Volumen bleibt gleich, es verändert nur die Form und die inneren Lage-Beziehungen. Wäre die Bewegung reversibel, hätte die Strömung hinterher keine Kenntnis davon.
Prof. Meyl hat ähnliches für die Form der Erde bei der Tagesdrehung vermutet. Wir sind in der Nacht viel größer (alles, auch die Meßlängen), aber es kann keiner merken. Wären wir außerhalb der Erde als Beobachter, würden wir es sehen, wie beim Betrachten einer Bernoulli-Strömung im verengten Rohr. Als Beweis nennt er Nachrichten von Astronauten beim Anflug auf den Mond. Der Mensch ist dort ein Riese, weil die Gravitation schwächer ist. Er schwebt deswegen weniger als erwartet, dafür hätte er ruckzuck den Mond umwandert, wenn er es probiert hätte.

Ich brauche noch Zeit zum Nachdenken. Es kann ein Fehler sein, die Bernoulligleichung zu benutzen, vielleich aber auch nicht. Wenn einfach nur der Raum schrumpft, dann erhöht sich die Dichte nur beim Betrachten von außen, nicht wirklich. Wie ist es in der Flüssigkeit ?

MfG
Gabi





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