Re: Global Scaling


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von R.L. am 28. Mai 2001 12:58:16:

Als Antwort auf: Re: Global Scaling geschrieben von Gabi am 16. Mai 2001 13:43:20:

Super Ansatz !!!!!
schick mir mal deine.
Ich zeige dir dann ein Modell nach Müller mit der Energie aus der Welle "gezogen " werden kann,
R.L.

>Hallo zaeld,
>>Hat sich schon mal jemand mit der Global Scaling Theorie von Dr. Hartmut Müller beschäftigt? Was haltet ihr davon?
>Wenn ich nicht an einer ähnlichen gearbeitet hätte, würde ich sie für sehr gut halten. Das Prinzip ist jedenfalls ok. Ich zitiere Hartmut Müller (raum&zeit Nr.106,S.36):
>"Die Schwingungen der stehenden G-Welle sind zeitlos, da sie auf allen maßstablichen Ebenen des Universums synchron verlaufen." Trifft genau auch auf "unsere" (siehe unten) zu.
>Er erwähnt der Goldenen Schnitt, mit dem Kommentar (S.35): "In komplizierten Schwingungssystemen setzen sich stets irrationale Frequenzverhältnisse durch. Rationale Werte werden nicht belegt und bilden Lücken". Anhand von Kettenbrüchen erbringt er den Beweis. Auch Ok.
>Dann die Schwingungen der Perlenschnur, da bin skeptisch: Schwingungsgleichung und zum Kettenbruch umbiegen, und auch NUR transversale Schwingungen. Es geht immer nur um transversale Schwingungen. Und dann: Seine globale (fraktale)stehende Gravitationswelle findet nicht im Raum statt, sondern im Phasenraum (w-Raum): für das Universum auf der logarithmischen Gerade. Das Ganze wird dann noch mit der Cantormenge verknüft, also eine Entwicklung auf Basis 1/3 bzw. 3, damit diese Irrationalität zur Wirkung kommt.
>Im Grunde hat er für seine Wellen den Skalenfaktor (3/2)^N mit N jede ganze Zahl, aber wie gesagt: Auf der logaritmischen Geraden, nicht im Raum. Für stehende Wellen im Frequenzraum und ohne Harmonische fehlt mir derzeit noch die Phantasie. Kann mir jemand mit einem anschaulichen Modell auf die Sprünge helfen ? Vielleicht hat er ja vollkommen recht ?
>Unten die URL führt zu einer Globalen Skalierung nach Frithjof Müller (immer diese Müllers..), aber im wirklichen Raum und im Sinne von echten stehenden Wellen, wie wir sie von stehenden Schallwellen kennen. Mit der habe ich mich viel mehr beschäftigt, sogar ganz aktuell. Dort ist der Skalenfaktor einfach 2^N, möglicherweise sogar nur 4^N, ausgehend von der Grundgröße h/(m*c)= Comptonwellenlänge der Masse m. Das c ist die Lichtgeschwindigkeit und h das Plancksche Wirkungsquantum. Für m wird die Eektronen- oder die Protonenmasse eingesetzt.
>Das Weltall ist harmonisch aufgebaut, sogar im Nichtlinearen gibt es Bifurkationen. Wenn es um Resonanzen geht, müssen Harmonische und Subharmonische einbezogen werden. Es gibt eben beides: Die Welt der Schwingungen ist harmonisch, aber für Massen instabil, sie zerfallen einfach, sich selbst halbierend bis runter zum Urschleim.
>Mag sein, daß für höhere Masse-Systeme eher 3^N eine Rolle spielt. Aber die Schwingungen der Atome erreichen uns über das Oktavgesetz auf allen Ebenen und man kann kollektive atomare Effekte unter Ausnutzung dieser Resonanz damit beeinflussen.
>Da hätte ich gleich selber eine Frage:
>Der Goldene Schnitt fi=(sqrt(5)+1)/2 (siehe auch hier) hat (entdeckt von Ing.H.Jäckel) die besondere Eigenschaft
>fi^(G)+fi^(-G)= ganze Zahl
>fi^(U) -fi^(-U)= ganze Zahl
>mit G=2,4,6,8,10,12.... alle geraden Zahlen
>und U=1,3,5,7,9,11.... alle ungeraden zahlen
>also Beispiel _____________ fi - 1/fi = 1
>fi^2 + fi^(-2) = 3 ______ fi^3 - fi^(-3) = 4
>fi^4 + fi^(-4) = 7 ______ fi^5 - fi^(-5) = 11
>fi^6 + fi^(-6) = 18 _____ fi^7 - fi^(-7) = 29
>fi^8 + fi^(-8) = 47 _____ fi^9 - fi^(-9) = 76
>fi^10+ fi^(-10)= 123 ___ fi^11- fi^(-11)= 199
>fi^12+ fi^(-12)= 322
>(___Die Striche sind nur Abstandhalter)
>Ich denke, dieses irre Verhalten von fi ist es wert, über eine Anwendung nachzudenken. Wir kennen doch den Sinus und den Cosinus. Beide werden formell ähnlich über die e-Funktion dargestellt: exp(ix)- exp(-ix)=2i*sin(x), der Cosinus symmetrisch mit + in der Mitte. Genauso der Hyperbelsinus bzw. -cosinus (ohne i). Jedenfalls hängt unsere Wellendarstellung deshalb an den Komplexen Zahlen.
>Wie wäre es mit fi^N +-... als Quanten-Analogon ?
>Oder als fi^x +-... als Wellen-Ersatz, das heißt ein neues Zahlensystem für Schwingungen (statt der Komplexen Zahlen) ?
>Oben das gerade und das ungerade fi-System könnte Teilchen darstellen.
>Antisymmetrisch(mit -): Fermionen.
>Symmetrisch(mit +): Bosonen.
>Einen ersten Berührungspunkt gibt es bei
>fi^11 - fi^-11 = 199 und
>fi^11 + fi^-11 = 199.01005
>Komisch, daß 2^11=2048 auch in der Nähe von mp/me=1836 liegt. Auch bei größeren Exponenten sind solche Annäherungen viel weniger gut. Natürlich fängt dann auch bald ein Kontinuum an, wenn der zweite Summand gegen Null geht. Bei der 11 ist es aber noch ein Einschnitt. Vielleicht erlaubt dieses Zahlenereignis die Bildung von Atomen ?
>Über fi^3 - f^(-3)= 4 = 2^2 sind durch weitere Potenzen und Faktor 0.5 auch die Oktaven ohne die Zwei-hoch-N-Funktion darstellbar.
>Um fi^2 + fi^(-2) = 3 müßte sich Hartmut Müller kümmern. Wie man sieht, ist es die andere Gruppe, wobei sein Frequenzraum dann ein Bosonenmeer wäre, warum nicht ?
>
>Herzliche Grüße
>Gabi





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