Re: Galileo Galilei


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Reiner Geist am 28. April 2001 15:25:44:

Als Antwort auf: Galileo Galilei geschrieben von Alex am 27. April 2001 10:42:54:

Liebe Leser!

Was Herr P.Augustin wahrscheinlich meint, ist die Tatsache, daß die Größen Weg und Geschwindigkeit gar nicht konstant sein können, denn

Man kann nirgendwo eine Änderung der Energie machen, ohne daß Reaktionen von Raum und Zeit stattfinden. Beim Messen zeigt sich dies als Meßunschärfe.

Wenn irgendwo eine Schwingung stattfindet, dann schwingt gleichzeitig der umgebende Raum mit - es gibt nur gekrümmte Koordinatenachsen. Die Koordinatenachsen reagieren auf die Schwingung, sie sind auch Teil der Funktion. Wegen der Raumschwingung kommt es letztlich zu den Doppellinien in den Spektren. Auch Geschwindigkeiten sind doppelt oder ihr Wert schwingt, und so schwingt auch g um Null. Es gibt keine reine Null. Und es gibt keine genau senkrecht stehenden Richtungen, weil es Materie gibt (Hysterese). Ob es sich mit der Gravitation genauso verhält, vermag ich nicht zu sagen.

Mit freundlichen Grüßen
Reiner Geist
.


>Auf unten zitierter Homepage habe ich folgendes gefunden (3.Link, linkes Frame).
>Was soll man davon halten ? Hat Herr Augustin Recht ?
>Galileo Galileis gleichmäßig beschleunigte Bewegung oder
>Die Falschheit der Anschauung
>Schon Kopernikus mußte gegen die Anschauung kämpfen. Die Geschwindigkeit wird immer am Ziel gemessen und dann in die Formeln eingesetzt, was der größte Irrtum der Physik ist. Sie sollten alle einmal die „Discorsi“ von Galileo Galilei lesen, tief in sich gehen und alle Lehrbücher neu schreiben oder die alten neu auflegen.
>v = g * t (Je länger die Bewegung dauert um so größer die Geschwindigkeit)
>s = v/2 * t (Ein Körper braucht dieselbe Zeit, wenn er sich andauernd mit der halben Durchschnittsgeschwindigkeit bewegt, Galilei maß mit Fallrinnen und Kugeln)
>s = g/2 * t2
>ds/dt = g * t = v (Erste Ableitung des Weges nach der Zeit, v ist ein Irrtum, auf den ich aber nicht verzichten kann)
>ds/dt2 = g = (s/t) * 1/t (Geschwindigkeitssteigerung der gleichförmig mit fester Frequenz umlaufenden verlängerten Sinusgeraden auf der Kreistangente). g ist aber keine Ableitung, Sie ist Ableitung und Ursprung gleichzeitig..
>Für jede Bewegung ist Kraft notwendig. Die Kraft wird aus der Beschleunigung geboren, die nur geometrisch ableitbar ist aus einer Rotationsübertragung auf eine Gerade. Der Sonderfall ist dabei die beschleunigte Bewegung des verlängerten Sinusstrahls auf der Tangente eines Einheitskreises. Dabei entstehen immer Dreiecke, die Grundlage der Infinitesimalrechnung. Anschaulich muß Beschleunigung nach Galilei passieren, weil jede Bewegung beginnen oder enden muß. Jede Bewegung vereinigt folglich Rotation und Gerade, was wir eine Wendel nennen. Der Schnitt durch die Wendel ist eine Kurve oder Schwingung. Eine Geschwindigkeit ist nur eine bequeme Abstraktion, die durch abwechselnd positive und negative Beschleunigung entsteht (Kraft gleich Gegenkraft).
>Siehe Drallkugel beim Gewehr und den fliegenden Pfeil, die sich durch die Gegend schrauben.
>Galilei ging von der Beschleunigung aus, während Newton vom Weg durch Infinitesimalrechnung auf die gleichmäßige Geschwindigkeit kam, die nur in seiner Phantasie existiert. Alle haben Galileis Grundlehre vergessen.
>Diese Widersprüche oder Paradoxe können wir nur durch ständiges vorwärts oder Leben lösen gleich auflösen gleich verkleinern 1 – 0.999999...... – durch Chiralität auf dem Möbiusband = werdende Zweidimensionalität.
>Weder Newton noch Galilei noch Einstein noch Planck usw. konnten in Paradoxen denken und haben uns alle angesteckt. Hoch lebe Galilei.





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