Re: Mehrere Möglichkeiten


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Klaus am 03. September 2002 17:41:41:

Als Antwort auf: Re: Mehrere Möglichkeiten geschrieben von VDX am 03. September 2002 08:11:59:

Hallo Gabi, Hallo VDX

Ich sehe mein Modell einfach als ein Aspekt des zu betrachtenden Falles "Magnetfeld". Auf der Basis stehender Wellen ist es ein Versuch das Gesamtmagnetische Feld der Erde zu beschreiben.
Allerdings gehen hier auch die Zusammenhänge bzw. Resultate aus anderen Bereichen (Mathematik,Geodäsie,Geomantie) in die Betrachtung mit ein.

Wenn man sich das Modell und die angestellten Vergleiche genau ansieht (z.B. Erdfrequenzen und Schumann-Spektrum) dann gibt es Übereinstimmungen, aber auch Abweichungen. Die Konsequenz ist das es da noch mehr geben muss. Was in meinem Modell noch nicht genügend zum Tragen kommt. Heisst mein Modell ist nicht vollständig.

Man kann es mit den Quantensprungspektren beim Wasserstoff vergleichen. Ich hab die Piontzik-Serie aufgestellt so wie es entsprechend die Balmer-Serie gibt.
Also existieren da auch noch weitere Serien von Frequenzen.

An Gabi: Die Rechnung die du weiter oben gemacht hast gilt ja eigentlich nur wenn du den Erdumfang quasi ausrollst und auf dieser Strecke dann die Welle aufbaust. Das ist das was ich als "ideale" Frequenz bezeichne.
Aber genau genommen breitet sich eine elektromagnetische Welle ja kugelförmig aus. Und dann muss die Krümmung der Erde mit berücksichtigt werden. Der "direkte" Weg der Welle geht ja nicht über die Oberfläche sondern quasi durch die Erde
Daraus ergibt sich dann das was ich "korrigierte" Frequenz nenne. Und das ist auch die Frequenz die man messen könnte. Weil es ja die Frquenz des Feldes ist.

Im übrigen gilt die von mir angegebende Gleichung nicht nur für einfache ganzzahlige. Es gibt da auch noch eine Gleichung für ungradzahlige Schwingungen.
Ausserdem ist der geometrische Ansatz ein wichtiger Punkt. Und da gibt es bestimmt noch andere brauchbare Angehensweisen. Der Ansatz von VDX mit der doppelten Krümmung hört sich recht interessant an. Ich wüsste allerdings nicht wie ich das mathematisch angehen sollte.

Die zentrale Frage hier ist: Wie baut sich eine stehende elektromagnetische Welle auf einer materiellen Kugel (Erde) auf?

Mein Ansatz ist ja auch noch ein idealisierter, da er von Schwingungsquellen auf der Oberfläche ausgeht-analog zu den Chladni-Figuren. Die wirklichen Quellen liegen aber im Erdinnern und ich beschreibe daher eigentlich das Oberflächenfeld, das aber nur ein Teil der Struktur des Gesamtfeldes sein kann

Das Modell liefert aber quantitave Ergebnisse wie z.B. die Erdfrequenzen, die Sfericfrequenzen, den Quint-Korrelation zur Schumann-Frequenz, die Übereinstimmung mit dem alpha-Bereich, die Gitter, die Schichtung der Atmosphäre, und macht ja auch Voraussagen und Messungen möglich. Also kann ich sagen diese Teilsicht hat eine gewisse Wahrscheinlichkeit der Richtigkeit, um es als Arbeitshypothese erstmal benützen zu können.

Ich sehe generell zwei Möglichkeiten des Ansatzes

1) Ansatz über die Geometrie
und dort ist mein Modell eigentlich nur eine ANREGUNG für eine andere Interpretation des Magnetfeldes.

2) Ansatz über die Messwerte
Ein genauere Analyse des Erdmagnetfeldes besteht darin die Messwerte der Totalintensität des Erdfeldes zu nehmen (also das mit den vier Extrema) und dem eine Fourieranalyse zu unterziehen.
Darüber würde man die Lage der Quellpunkte und die entsprechenden Grund-und Oberwellen mit ihren Intensitäten erhalten.
UNd darüber müssten sich auch alle Frequenzen ergeben.

Dazu ist aber eine zweidimensionale Fourieranalyse notwendig. Bisher habe ich lediglich die Daten in Meridialen und in Breiten-Schnitten einer eindimensionalen Fourieranalyse unterziehen können. (alles in Excel)
Aber weiter bin ich noch nicht gekommen. Ich hab noch keinen Weg gefunden aus den gewonnen Daten die endgültige Fourieranalyse zu erzeugen bzw. fehlt mir da auch nur ein Programm dazu. Kennst du solche Programme?

Aus meiner bisherigen, mehr qualitativen Analayse, der gesamten gewonnenen Daten, liegen die Quellpunkte in ganz nahe bei den Extrema.
Es gibt 3Felder (Nord-,Süd-Maximum,Anomalie) die sich nach einfachen ganzzahligen Schwingungen bilden.
Und dann existiert noch ein viertes Feld das aus ungradzahligen Schwingungen besteht. Dadurch erst entsteht das Minimum.

In meinem Modell ist auch noch nicht berücksichtigt, das die Gitterlienien (Hartmann) nicht nur Linien sind, sondern über eine gewisse Breite verfügen. Auch das ist eher ein Beleg das die Quellen weiter unten sitzen.
Insgesant sehe ich mein Modell daher als eine erste Näherung. Mehr nicht

MfG Klaus





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