Re: Heureka - Achtung! Wichtige Korrektur!


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Gabi am 31. August 2002 10:57:04:

Als Antwort auf: Re: Heureka geschrieben von Jamestext am 31. August 2002 00:04:29:


>Die Schlussfolgerung im letzten Absatz ist irreführend. Es ist zwar richtig dass die aussen liegenden Umlaufwalzen mehr Kraft (meinetwegen auch Antigravitation aufbringen) als die innenliegenden Walzen und auch mehr Weg zurücklegen müssen.Falsch ist der Schluss dass deshalb mehr Ernergie frei als verbraucht wird.Die Energiebilanz entsteht aus dem räumlichen Integral von unten nach oben.

Das war mir inzwischen auch klar geworden. Unser jetztiges Physikverständnis paßt da leider nicht ganz, es zählt für die potentielle Energie nur die Höhendifferenz, weder Zeit noch Weg. Wir haben aber in Wirklichkeit (Bewegungssumme) überhaupt keinen Kreis, sondern eine räumliche Zykloide, die höher ankommt, als sie startete.

Ich bin mir sicher, daß es (die Energieaufnahme) genau an der Stelle passiert, nur muß eine bessere Erklärung her.

1) Bei der Draufsicht auf die Walze (am besten den Extremfall Dorntorus ansehen) sieht man die "geöffneten Feldlinien", die Ringe oder Spiralen liegen im Torus nie parallel. Wenn sich ungeordnetes Wasser in diese Bewegungsform begibt, dann müßte es dort zu einem Sog kommen. Der Torus in diesem spiraligen Aufbau (kein Kreis-Rohr, sondern 'Drahtspirale' als Modell) ist, von außen betrachtet, ein Potentialwirbel. Er saugt noch mehr Wasser hinein in die Spirale, und damit entspannt er die Umgebung, kühlt sie. Er saugt eigentlich nur außen am meisten (Außenring V2 in meiner Zeichnung), das setzt sich fort bis zum Innenring V1, dort stehen die Spiralen am engsten, und dort geht es hin. Im Grunde wieder wegen Bernoulli, wegen Coriolis, das ist alles dasselbe: Kreuzprodukte im rotierenden System weisen in Richtung des Geschwindigkeitanstieges (sowie senkrecht zu v).

2) Wenn sich das Ganze zusammenzieht zum Dorntorus, dann haben wir natürlich dort ein Black Hole, aber gerade deswegen passiert es in der Messiasmaschine nicht. Die maximale Wasserdichte, die noch fließt, wird hier die Grenze setzen.

3) Innen in der Torus-Mittellinie (Achse der kleinen Kreise) wird es auch dünn, alles strebt zur Wand. Dieser Teil des Wirbels hat die gleiche Form wie außen der Stahlzylinder. Die Mittelachse müßte eigentlich hohl sein, aber was ist drin ? Luft, woher ? Eher Wasserdampf, weil es in der Toruswand kocht und von dort Wasserdampf (weniger viskos) in die kalte Mitte steigt. Was davon wieder kondensiert (in der Mitte ist es kalt), wird sofort in die Wand gezogen. Also wieder Sog und weitere Abkühlung der Rohrmitte.
Mir ist natürlich klar, daß denn jede Torus-Ringspule etwas mit Overunity zu tun hat... Bestimmt hat man es bisher nur übersehen.

4) Wir haben bis jetzt gar nicht die vertikale Strukturierung betrachtet.
Dieses Einsaugen vergrößert den Radius der kleinen Torus-Rotation, bis - horizontal gesehen - zur Ankunft der Umrundung (eigener Schwanz der Torus-Schlange). Die wird aber höher getragen sein, ist schräg nach oben außen darübergelagert. Als horizontaler Nachbar taucht der 'Schwanz' der jüngeren darunter gebildeten Spirale auf usw.. An der Außenwand paßt es dann nicht mehr, es wird eng, kann nur nach oben weg, die Schlangen stapeln sich. Deswegen steigt überhaupt das Wasser in der Zentrifuge.

5) Ohne die Zylinder-Wand wurden sich alle Spiralen aber gern nach außen bewegen (Aufbau wie flache Teslaspule, und wie in der Galaxis-Scheibe), wegen dem Kreuzprodukt Cn proportional -w x S1, das nach außen gerichtet ist.
Die die Walze von innen heraus die gleiche hohe Geschwindigkeit V1 mitbringt, trotz größer werdendem R , müßte sich der Drehimpuls L=-mv x R erhöhen, was er aber nicht kann. Stattdessen wird der Walzenradius r kleiner, damit das große v im alten Impuls untergebracht wird. Die Energie wird also letztlich in Eigenrotation umgesetzt. Das gelingt aber nicht schlagartig, es dauert etwas (ständig wird neues Wasser unten hereingezogen, es ist kein abgeschlossenes System), und in dieser Zeit wächst S1. Als dynamischer Vorgang gilt: Schichtweiser w-Zuwachs dw proportional -S1 x Cn . Sowohl in einer Galaxis, die dadurch ihre Abflachung erhält und das "rätselhafte" Ansteigen der äußeren Geschwindigkeit, als auch in der Messiasmaschine, wo die oberen Schichten schneller drehen (größeres S1) und dünnere, aber sehr schnell drehende Walzen haben.

Ergebnis:
Wieder: Oben dichtere Geschwindigkeitsvektoren als unten, das ergibt einen Sog. Die Hauptgeschwindigkeit geht nach außen, zum Überlauf hin. Beim Flugzeugflügel würde man es Auftrieb nennen (A=-Z x v mit Z=Zirkularvektor). Der Zirkularvektor wäre bei der Messialsmaschine eine einzige große (theoretische) Summenwalze, die von innen nach außen dreht und von unten nach oben reicht. Dies als vereinfachte Betrachtung.
Die Gravitation, natürlich zusammen mit der Drehung und der Aufbaugeometrie, bringt ursächlich die Walzenbildung in Gang. Der Rest des Vorganges ist eine nicht abgeschlossene Kontraktion zur optimalen Packung hin, die einen Pumpeffekt beinhaltet.


MfG
Gabi




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