Re: Kosmisches Gesetz - unantastbar?
Geschrieben von Emil am 20. September 2007 11:44:29:
Als Antwort auf: Re: Kosmisches Gesetz geschrieben von Philipp am 19. September 2007 20:24:46:
>>Parallel-Universen: siehe auch Bibel(Jesus: In meines Vaters Haus gibt es
>>viele Wohnungen); da Jesus in einem Patriarchat lehrte, lag es nahe Gott,
>>Allah,..., das Unbekannte, Es, das einzige Prinzip, das All-Eine usw. als
>>Vater zu bezeichnen;
>das mit den vielen Wohnungen hab' ich nicht gekannt. Könnte tatsächlich ein Hinweis auf multiple Zeitströme sein. Danke für den Hinweis.
>
>>Polsprung: im Universum scheint es Zyklen zu geben(siehe Yugas der alten Inder)
>>die wahrscheinlich für den geistigen Fortschritt notwendig sind(Vulkan-Aus-
>>bruch befruchtet ja auch die Erde); ich glaube nicht, daß wir versuchen sollten
>>den Gang dieses "U(h)rwerks" wie der Physiker Pauli in einer Vision sah, zu
>>beeinflussen;
>es ist seltsam (ambivalent): als ich zum ersten Mal von einem bevorstehenden Polsprung hörte, sagte ich ja, her damit, Transformation, Transformation. Und ich habe mich vorbereitet, sozusagen. Doch bald sind mir Zweifel gekommen, da ein Polsprung ein Ereignis von "aussen" ist. So ein Ereignis hätte sicherlich eine reinigende Wirkung, aber ob die Seelen dadurch lernen könnten, stelle ich abermals in Frage. Vielleicht irre ich mich und bin besessen von dem Gedanken, bleibende Transformation könne nur von innen kommen, aus freiem Willen.
>
>>Vertrauen sollte man haben. ...
>>Richtig! Die Zukunft hängt im Rahmen der kosmischen Zyklen nur von uns ab;
>>es ist deshalb eine Schnaps-Idee, wenn ein amerikanischer Richter Gott verklagen
>>will.
>>Gruß
>
>Kosmische Zyklen sind unantastbar. So wie alle anderen Rhythmen und Frequenzen. Was ich anzweifle ist die Berechnung und Datierung. Es ist meiner Ansicht nach geradezu vermessen, aufgrund eines Datums Voraussagen machen zu wollen. Zeit ist imponderabel, und unsere Uhren und Kalender sind in meinen Augen bestenfalls Orientierungshilfen in einem imaginären linearen Zeitstrom. Die Veden sind nicht explizit in Bezug auf eine Jahreszahl, und über den Maya-Kalender habe ich ja schon geschrieben. Nicht unerwähnt sollte auch Rudolf Steiner sein, der den Endkampf zwischen Gut und Böse in Armageddon etwa auf das Jahr 3800 datiert, und nicht auf heute. (man müsste an dieser Stelle noch genauer auf Phänomene wie Geburtshoroskop und Numerologie/Kabbalah eingehen.)
>Also wenn es um zukünftige Ereignisse geht, verlasse ich mich nur auf meinen Instinkt, und der sagt mir nichts Weltbewegendes in der Grösse eines Polsprungs voraus. Ich bin ja kein Prophet, aber gewisse Tendenzen kündigen sich Jahre vorher an, und bis jetzt habe ich mich gut auf den Instinkt verlassen können.
>Deshalb bin ich eher der Meinung, dass wir noch eine ganze Menge zu tun haben, und dass der Glauben an eine 2012-Transformation reine Augenwischerei ist. Das ist aber nur meine persönliche Meinung, und vielleicht liege ich ja völlig falsch. Oder im falschen Zeitstrom (haha).
Hi Philipp,
"Doch bald sind mir Zweifel gekommen, da ein Polsprung ein Ereignis von "aussen" ist. So ein Ereignis hätte sicherlich eine reinigende Wirkung, aber ob die Seelen dadurch lernen könnten, stelle ich abermals in Frage."
Wenn man den alten Geschichten Glauben schenkt, sind hochentwickelte Kulturen
mir nichts dir nichts binnen kurzer Zeit durch "äußere" Ereignisse von der
Erdoberfläche verschwunden; es wird nicht erwähnt, daß sie sich Verstöße
gegen kosmische Gesetze zu Schulden kommen ließen wie zum Beispiel im Falle
von Atlantis(Mißbrauch von okkulten Kräften), Malona(ganzer Planet, Asterioden)
oder das Alte Land Gobi;
es wird dann argumentiert, daß Gott ein Experiment mit der Menschheit einfach
abgebrochen hat;
"Kosmische Zyklen sind unantastbar."Kosmische Zyklen sind sehr wohl antastbar; siehe z.B. Atlantis;
aber wir brauchen gar nicht so weit zurück gehen; hier auf der Erde
werden doch laufend kosmische Zyklen im Kleinen verletzt;
solche Verletzungen äußern sich im Bumerang-Effekt; siehe z. B. Überschwemmungen
auf Grund von Abholzung.Gruß