Hühner klüger als Wissenschaftler.....


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Aiwass am 18. September 2007 09:35:39:


Ein interessanter Text über Transmutationen..


Hier......


Alchemie
in der Natur


Georges Bourbaki
I.

Die Alchemie ist ein Gebiet, mit welchem sich während des Mittelalters sehr hochkarätige Persönlichkeiten beschäftigt haben. Primär geht es dabei um die Möglichkeit, beispielsweise aus Blei das von allen Menschen so hoch geschätzte Gold zu machen. Jedoch geht es auch um fundamentalere Dinge wie z.B. die zeitliche Beständigkeit der Materie.

Obwohl dies im Allgemeinen nicht bekannt ist - eine Person, welche sich ausgiebigst mit diesem Gebiet der Alchemie beschäftigt hatte, war Sir Isaac Newton. So wie dies in dem Buch von Frederico Di Trocchio "Newtons Koffer" [1] zum Ausdruck kommt, hinterließ Newton nach seinem Tode zur großen Enttäuschung seiner Enkelin Catharine Barton nur einen riesigen Koffer mit Papieren, dessen Inhalt später auf insgesamt 25 Millionen Worte geschätzt wurde. Die Tochter von Catharine Barton brachte diesen riesigen Koffer als Mitgift in ihre Ehe mit dem Viscount von Lymington ein, der diesen Schatz in seinem Schloß Hurstbourne Park in North Hamshire sorgfältigst verwahrte. Dort blieben diese Newtonsche Papiere über 130 Jahre lang liegen. 1872 gelangten dieselben dann jedoch an die Universität von Cambridge, wo sie genau untersucht und inventarisiert wurden. Die Papiere von wissenschaftlichem Interesse wurden aussortiert, der Rest - u.a. auch die Aufzeichnungen über Alchemie - ward verschmäht und wurde zurück aufs Schloß gesandt. 1936 wurde dieser Rest dem Auktionshaus Southerby anvertraut. Den Alchemieteil dieser Papiere erstand der Ökonom John Maynard Keynes, welcher sie dem King's College in Cambridge vermachte. Und da liegen diese Alchemistenpapiere vom Newton auch noch heute.

II.

1938 beschossen die Chemiker Otto Hahn und Fritz Straßmann das die Kernladungszahl 92 aufweisende Uran mit langsamen Neutronen, worauf sie Barium mit der Kernladungszahl 56 erhielten. Der diesbezügliche Artikel mit dem Titel "Über den Nachweis und das Verhalten der bei der Bestrahlung des Urans mittels Neutronen entstehender Edelalkalimetalle" erschien im Heft 1 1939 der Zeitschrift der Naturwissenschaften [2]:


So etwa ist reine Alchemie im Sinne des Mittelalters! Dabei wird allerdings nicht Gold aus Blei gemacht, sondern Barium aus Uran. Der Gedanke, aus dicken fetten Atomen kleinere zu machen, war damals zwar nicht mehr ganz neu, denn die Chemikerin Ida Noddack hatte denselben bereits in einem 1934 publizierten Artikel ausgesprochen [3] (!!!)

Auf die Entdeckung von Hahn und Straßmann hin hätte man nunmehr eine Fabrik zur künstlichen Herstellung von Barium bauen können. Aber nein - keiner wollte dieses verdammte Barium haben! Also baute man lieber Atombomben. Die erste mit dem Namen "Trinity" explodierte am 16. Juli 1945 um halb 6 Uhr früh auf einem Stahlturm in New Mexico. Die beiden nächsten mit dem Namen "Thin man" (Roosevelt) und "Fat man" (Churchill) folgten nur etwa drei Wochen später. Die Folgen sind hinreichend bekannt. Dabei kann man natürlich sehr geteilter Meinung sein, ob diese Art von Alchemie, welche letztlich auch zu so schlimmen Dingen wie Tschernobyl geführt hatte (Atombomben
bei sich zu Hause!), einen wirklichen Gewinn für die Menschheit darstellt. Eine sehr gute, detaillierte Schilderung der Vorgänge zur Entwicklung der Atombombe findet sich in dem Buch von Richard Rhodes "Die Atombombe oder die Geschichte des 8. Schöpfungstages" [4].

Die bisher erörterte Nukleartechnik, so wie sie auch bei uns in Deutschland von der KWU betrieben wird, ist dabei ganz generell Alchemie von toter Materie.

III.

So wie wir mittlerweile wissen - die lebende Natur ist der toten Materie in vielerlei Hinsicht überlegen, indem sie gelegentlich auch Dinge tun kann, zu welchen die tote Materie nicht fähig ist. Eines dieser Dinge ist die Beherrschung von Alchemie im unteren Bereich des periodischen Systems der Elemente. Dabei geht die Natur allerdings derart behutsam vor, daß es dabei nicht einmal zu Explosionen kommt. Auf diese Weise ist die Natur beispielsweise in der Lage, daß Menschen in der Sahara auch bei gemäßigter Flüssigkeitsaufnahme nicht an einem Hitzschlag sterben, oder daß Hühner auch dann Eier mit einer harten Eierschale legen, wenn man ihnen keinen Kalk zum Fressen gibt.

Auf folgende Kette von wissenschaftlichen Untersuchungen kann in diesem Zusammenhang hingewiesen werden:
• Im Jahre 1799 wunderte sich der französische Chemiker Vauquelin über die Menge von Kalk, welche von den Hühnern täglich ausgeschieden wird. Daraufhin nahm er ein Huhn, sperrte es in einen Käfig und gab demselben nur Hafer zu fressen, wobei er zuvor bestimmt hatte, wieviel Kalk in einem Kilogramm Hafer enthalten ist. In der Folge maß er die Menge von Kalk, welche das betreffende Huhn in Form von Eiern sowie durch Kot ausschied. Es stellte sich heraus, daß das betreffende Huhn fünfmal soviel Kalk ausschied, als es durch seine Nahrung aufnahm. Vauquelin schloß daraus, daß der Kalk irgendwie erzeugt sein mußte. Er konnte jedoch keine Ursache angeben.
• Im Jahre 1822 studierte der Engländer Prout die durch Knochenbildung bedingte Zunahme von Kalk im Knochengerüst eines Hühnerembryos beim Ausbrüten eines Hühnereis. Dabei stellte er fest, daß der dazu benötigte Kalk nicht von der Eierschale stammen konnte. Prout war dabei der erste, der die vorhandene Problematik einer möglichen Transmutation von Atomen klar aussprach.
•Im Jahre 1831 ließ der Franzose Choubard Wasserkressesamen auf einem inaktiven Boden, wie gewaschenen Sand oder Glasgranulat wachsen. Dabei stellte er fest, daß die jungen Pflanzen Mineralien enthalten, welche in den Samen zuvor nicht vorhanden waren.
• Im Jahre 1844 experimentierte dann ein Deutscher namens Vogel erneut mit Wasserkressesamen, die er in einer großen Glaskugel gegenüber der Außenwelt verschloß. Bei Zufuhr von schwefelfreier Nährflüssigkeit stellte er fest, daß die jungen Kressepflanzen mehr Schwefel enthalten als die Samen, aus welchen dieselben gezüchtet worden waren. Woher der zusätzliche Schwefel kam, blieb seinerzeit offen.
• Ein paar Jahre später machten Lauwes und Gilbert Messungen der beim Wachstum der Pflanzen sich ergebenden Aschenmengen. Bei einer Analyse dieser Aschen stellten sie eine unerklärbare Zunahme der vorhandenen Magnesiummengen fest.
• Im Jahre 1875 wiederholte ein Deutscher namens von Herzeele [5] im wesentlichen die von Vogel, Lauwes und Gilbert gemachten Messungen. Dabei gelangte er zu der Schlußfolgerung, daß bei derartigen biologischen Prozessen in der Tat Transmutationen von Elementen stattfinden.
Alle diese recht erstaunlichen Entdeckungen des 19. Jahrhunderts wurden von der großen wissenschaftlichen Welt im wesentlichen nicht wahrgenommen. Erst im 20. Jahrhundert wurden die Arbeiten von Herzeele erneut entdeckt, in welchem Zusammenhang Namen wie Freundler [6], Spindler [7], Baranger [8] und Hauschka [9] zu nennen wären. Baranger vertrat dabei die Auffassung, daß bei derartigen biologischen Prozessen in der Tat ganz im Sinne der Alchemie des Mittelalters eine Transmutation von Elementen stattfindet. Erstaunlich ist dabei nur, Baranger war kein unbeschriebenes Blatt, sondern der Laborchef für Organische Chemie an der Ecole Polytechnique in Paris.

Die ganze Thematik biologischer Transmutationen wurde in der Folge von Louis Kervran übernommen und auf ein etwas solideres Fundament gestellt [10-17]. Kervran war dabei ein Franzose aus der Bretagne, welcher in seiner Kindheit die Beobachtung gemacht hatte, daß die Hühner auf dem elterlichen Hof in einem Areal lebten, das aus reinem Schiefergestein und Granit bestand, jedoch absolut frei von Kalkstein war. Obwohl diesen Hühnern niemals Kalk zum Fressen gegeben wurden, legten sie trotzdem jeden Tag Eier mit einer soliden Kalkschale. Wenn man dann die Hühner frei im Hof herumlaufen ließ, dann beobachtete Kervran, daß sie unermündlich nach Glimmer scharrten und pickten, welcher bei der Erosion von Granit zur Freisetzung gelangte. Glimmer, Quarz und Feldspart bestehen dabei im wesentlichen aus Silizium, wobei Glimmer zusätzlich noch Kalium enthält. Dieses Aufpicken kleiner Glimmerstücke durch die Hennen ließ sich dabei am besten nach einem Regen beobachten, weil die nassen Glimmerplättchen in der Sonne glitzerten. Neugierig geworden paßte der junge Kervran beim Schlachten dieser Hühner sehr auf. Bei einer Untersuchung des Mageninhalts dieser Hühner konnte Kervran zwar kleine Sandkörnchen entdeken, jedoch niemals Rückstände von diesen Glimmerplättchen. Das Problem mit der Vorliebe der Hühner für Glimmer und das mysteriöse Verschwinden desselben in ihren Gedärmen nahm Kervran als offene Frage mit in sein Erwachsenenalter.

Später in seinem Leben ging Louis Kervran dieser mysteriöse Sache mit den Hühnern nach. Er stellte fest, wenn man ein Hühnerareal auf einem tonigen Boden aufbaut und den Hühnern keinen Kalk zum Fressen gibt, dann sind die vorhandenen Kalkreserven der Hühner innerhalb von ein paar Tagen verbraucht, so daß diese Hühner in der Folge nur noch Eier mit sehr dünnen oder gar keinen Schalen legen. Wenn man dann allerdings diesen Hühnern fein gemahlenen Glimmer vorwirft, welcher wie erwähnt eine gewisse Menge von Kaliumsilikat enthält, dann legt dieses Federvieh eine Art von Freudentanz hin, indem es sich wie wild auf diesen Glimmer stürzt, ihn hochwirft, darunter duscht, herumpickt, scharrt, kratzt, den Kopf darin vergräbt etc. Und innerhalb von 24 Stunden legen diese Hühner dann wieder Eier mit festgeformten Schalen, deren Gewicht bei etwa 7 Gramm liegt. Dieser Versuch kann dabei beliebig oft wiederholt werden.

Obwohl dies natürlich in keinem unserer gängigen Physik- oder Chemielehrbücher drinsteht, läuft dabei beim Huhn in etwa die folgende Reaktion ab:


Aus einem Kaliumatom mit der Kernladungszahl 19 ist somit durch Aufnahme eines zusätzlichen Wasserstoffatoms ein Kalziumatom mit der Kernladungszahl 20 geworden. Daraus kann man eigentlich nur schließen - Hühner sind irgendwie intelligenter als unsere Physiker. Ähnlich wie die alten Alchemisten können die nämlich durch Transmutation Kalium in Kalzium umwandeln, was letztere zumindest bisher noch nicht geschafft haben.

Zu dem Thema "Transmutationen durch lebende Organismen" sollte hier noch folgendes erklärt werden: Es ist mittlerweile bekannt, daß chemische Reaktionen in einer lebenden Zelle anders zum Ablauf gelangen als in der leblosen Natur. Hier nur zwei Beispiele:
• Um Proteine zu hydrolisieren, benötigt man bei einem Invitro-Versuch ein stark konzentriertes saures Medium und eine Temperatur von etwa 120°C. Lebende Organismen schaffen dies bereits bei einem nur gering saurem Medium und einer Temperatur von etwa 37°C.
• Um eine Reaktion zwischen Stickstoff- und Sauerstoffatomen zu erzielen, werden bekanntlich in der organischen Chemie sehr hohe Temperaturen und Drücke benötigt. Lebende Organismen schaffen dasselbe bereits bei Raumtemperatur.
Bei einer Vielzahl von ähnlich gelagerten Fällen kann gezeigt werden, daß lebende Organismen chemische Reaktionen durchzuführen vermögen, die im Labor nur unter sehr hohem Energieaufwand durchgeführt werden können.

Mit den erwähnten biologischen Transmutationen scheint es ähnlich gelagert zu sein: Biologische Strukturen sind anscheinend in der Lage, Kernreaktionen durchzuführen, um aus einer Art von Atomen durch Hinzufügen oder Wegnahme von Atombausteinen andere Atome zu formen. Die Natur ist dabei natürlich sehr viel genialer, als wir Menschen uns dies mit unseren derzeitig relativ naiven wissenschaftlichen Kenntnissen vorstellen können. Und wenn also Physiker auftreten und behaupten sollten, daß derartige biologische Transmutationen von Atomen im unteren Bereich des periodischen Systems der Elemente nicht möglich seien, dann sind derartige Physiker ganz einfach blöd, denn die Möglichkeit der Durchführung derartiger Transmutationen wird uns tagtäglich von den Hühnern bei der Kalkproduktion zur Herstellung ihrer Eierschalen vorgemacht. Da ein derartiger Versuch jederzeit wiederholt werden kann, muß man so etwas eben akzeptieren, ob dies nun gewissen Leuten mit viel Stroh im Kopf in den Kram paßt oder nicht.

Im Hinblick auf diese für den allgemeinen Leser sicherlich ziemlich überraschenden biologischen Transmutationen soll hier noch auf zweierlei hingewiesen werden:
• Die nördlichen und südlichen Ränder unserer Alpen werden bekanntlich als "Kalkalpen" bezeichnet, weil sie zum Großteil aus organischen Kalkablagerungen von Meerestieren bestehen. Da der Kalk der Schalen von Hühnereiern anscheinend durch Transmutation aus Kalium hergestellt wird, stellt sich ganz zwangsläufig die Frage, aus was für einer atomaren Substanz diese ganzen Kalkalpen wohl ursprünglich bestanden haben mögen.
• In der Landwirtschaft werden die Felder bekanntlich nach einem gewissen Rotationszyklus bewirtschaftet, wobei man dieselben gelegentlich auch für ein ganzes Jahr brachliegen läßt, damit sich der Boden wieder erholen kann. Wenn man jedoch weiß, daß riesige Mengen von Bakterien innerhalb des Erdbodens leben, dann wird verständlich, wie mit Hilfe dieser Bakterien und stattfindender biologischerTransmutationen der ganze Erholungsmechanismus der Erdscholle funktioniert. Daß unter diesem Aspekt auch heute noch ernorme Fehler bei der Bedüngung von landwirtschaftlich genutzten Feldern gemacht werden, dürfte dabei auf der Hand liegen.
Dem Leser kann hier nur die Lektüre des äußerst interessanten Buches von Louis Kervran wärmstens empfohlen werden. Dazu noch ein Kommentar des recht bekannten Geologen Jean Lombard [18]:
"The true workers of science who are always ready to welcome new suggestions sometimes ask themselves if the greatest obstacle to the progress of science is not bad memory on the part of the scholars; they wish to remind the latter that some of their predecessors were burnt because they proposed 'interpretations' which have now become foremost truths. If pioneers of science were still being burnt, I would not give much for Louis Kervran's skin."

IV.

In dem Folgenden soll auf eine ganz bestimmte biologische Transmutation näher eingegangen werden, welche für die Aufrechterhaltung von Lebensformen von ganz besonderer Bedeutung erscheint. Es ist dies die Transmutation zwischen Kalium und Natrium, welche in biologischen Systemen anscheinend in beiden Richtungen so zum Ablaufen gelangen kann [16]. Diese Reaktion läßt sich dabei wie folgt schreiben:

In Worte gefaßt bedeutet dies, daß - so unglaublich dies auch klingen mag - ein Natriumatom mit seinen 11 Protonen im Kern ein Sauerstoffatom mit 8 Protonen im Kern einfach schlucken kann, worauf sich ein Kaliumatom mit 19 Protonen und einer entsprechenden Anzahl von zusätzlichen Neutronen ergibt.

Zugegeben, bis zum heutigen Tag weiß kein Mensch auf der Erde, wie im einzelnen eine derartige biologische Transmutationsreaktion zwischen den Atomen Natrium und Kalium zum Ablaufen gelangen soll. Aber sie findet statt - darüber kann überhaupt kein Zweifel bestehen! Zum Beleg für diese Aussage sei folgendes vorgebracht:

In der Bibel spielt das Salz mit seiner chemischen Struktur NaCl bekanntlich eine sehr wichtige Rolle. Dasselbe gilt für die ganze Sahelzone von Afrika und dem mittleren Orient, wo in historischen Zeiten Kamelkaravanen über Entfernungen von mehr als 1000 Kilometer zogen, nur um dieses für das Überleben des Menschen in heißen Zonen so notwendige Salz zu transportieren. In der Mitte der Sahara gibt es sogar heute noch eine Stadt namens Taoudeni, in welcher vorgeformte konische Salzstücke die Bedeutung einer Geldwährung besitzen. Warum ist dieses Salz in trockenen Wüstengegenden so wichtig?

Im allgemeinen wird immer wieder behauptet, daß der Körper beim Schwitzen Salz abgibt, so daß dasselbe wieder ersetzt werden müsse. Dies ist jedoch allenfalls ein relativ unbedeutender Aspekt. Auf folgendes sei hier hingewiesen:
• Wenn Personen Verletzungen ihrer Nebennierendrüsen erleiden, scheiden sie mit dem Urin erheblich erhöhte Mengen von Kalium aus. Dabei ist es nicht verständlich, wo dieses zusätzliche Kalium hergekommen sein soll.
• Im Rahmen von Untersuchungen, welche Louis Kervran mit Marinetruppen in der Sahara über acht Monate hinweg durchgeführt hatte, wurde ferner festgestellt, daß bei Personen, welche bei einer Temperatur von 39 Grad Celsius und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 60% drei Stunden lang starke physische Arbeiten durchzuführen hatten, die im Urin ausgeschiedene Kaliummenge auf etwa das Dreifache ansteigt. Dabei ist ebenfalls nicht erkennbar, wo dieses überschüssige Kalium wohl herkommen kann, wo doch allenfalls bei großer Hitze Salztabletten eingenommen werden.
• Am offensichtlichsten werden diese Ungereimtheiten jedoch bei der Wärmebilanz: Entsprechend Messungen, so wie sie von Kervran durchgeführt wurden, betrug bei Bohrturmarbeitern in der Sahara die durchs Schwitzen pro Tag abgegebene Flüssigkeitsmenge pro Mann im Mittel 4,12 Liter. Durch Verdunstung von einem Liter Flüssigkeit werden bekanntlich 540 Kilokalorien freigesetzt, so daß durch Schwitzen ingesamt eine Körperabkühlung von 2.225 Kilokalorien zu erreichen ist. Auf der anderen Seite konnte jedoch gezeigt werden, daß den Körpern dieser Arbeiter durch äußere Hitze, Sonneneinstrahlung und Nahrungsaufnahme täglich in etwa 4.085 Kilokalorien zugeführt werden, wobei dieser Wert im Sommer gelegentlich auch auf Werte von bis zu 7.000 Kilokalorien ansteigen kann. Dabei erhebt sich ganz zwangsläufig die Frage: Warum sterben alle diese Bohrturm-Arbeiter nicht an einem Hitzschlag? Oder anders gefragt: Wie schafft es der menschliche Körper, daß er trotz dieser extremen klimatischen Bedingungen seine Körpertemperatur auf etwa 37°C aufrechterhalten kann?

Die Erklärung dieses Phänomens erscheint ziemlich plausibel: Die Transmutationsreaktion von Natrium in Richtung Kalium ist eine endotherme Reaktion, bei welcher Energie zugeführt werden muß. Der Mensch konsumiert somit in der Wüste nicht Salz, weil er dieses Salz zum Schwitzen braucht, sondern weil er durch die Umwandlung von Natrium in Kalium einen zusätzlichen Abkühlungseffet erhält, mit welchem er die Körpertemperatur auf einen vorgegebenen Wert halten kann.

Um jedoch auf die Zellen eines Organismus zu kommen, entsprechend Reinberg [19], [20] treten in und außerhalb einer Zelle stark voneinander abweichende Natrium- und Kaliumkonzentrationen auf. Für das Blutplasma und die roten Blutkörperchen können dabei die folgenden Werte angegeben werden:

O ooPlasmaoo ooZelleoo
ooNatriumkonzentrationoo
oo[Eq/l] 140 10
oooKaliumkonzentrationoo
oo[Eq/l] 4,5 105

Anhand dieser Tabelle ist sehr gut erkennbar, daß außerhalb einer menschlichen Zelle die Natriumkonzentration recht hoch ist, während hingegen innerhalb der Zelle die Kaliumkonzentration hohe Werte annimmt. Um diese gemessenen Natrium- und Kaliumkonzentrationen in- und außerhalb einer Zelle aufrechterhalten zu können, wird in der Literatur ganz allgemein von dem Vorhandensein einer Natrium-Kalium-Pumpe gesprochen. Genau genommen müssten dies jedoch zwei synchron zusammengekoppelte Pumpen sein, mit welchen auf der einen Seite Kalium in die Zelle hineingepumpt und auf der anderen Seite Natrium aus der Zelle herausgepumpt wird. Jedoch selbst diese Vorstellung einer doppelten Pumpe dürfte in Anbetracht der obigen Ausführungen nicht so ganz zutreffend sein, weil biologische Systeme anscheinend die Möglichkeit besitzen, unter Einsatz eines Enzyms - in diesem Zusammenhang wird häufig Aldosteron genannt - beliebig Natrium in Kalium und Kalium erneut in Natrium umwandeln zu können, so daß auf das Vorsehen einer derartigen Pumpe eigentlich verzichtet werden kann.

Hier sollte noch ein weiterer Faktor zur Sprache gelangen: Natriumionen und Kaliumionen haben bekanntlich unterschiedliche elektrische Potentiale, was in Anbetracht der unterschiedlichen Konzentrationen dazu führt, daß über die Zellwandungen hinweg elektrische Spannungspotentiale auftreten, welche im Fall einer gesunden Zelle bei etwa 60 Millivolt liegen [21]. (Um derartige Spannungswerte halten zu können, müssen die Zellwandungen relative gute Isolatoren sein, denn bei einer Zellwandungsdicke von nur 100 Å bedeuten derartige Spannungswerte eine Überschreitung der Durchschlagsspannung in Luft!) Derartige Spannungswerte über die Zellwandungen hinweg bedeuten jedoch, daß die einzelnen Zellen eines mehrzelligen Organismus auch als elektrische Batteriezellen angesehen werden können.

Unter Berücksichtigung der gemachten Ausführungen läßt sich somit der Begriff "Leben" auf zweierlei Weise definieren,
• indem man Leben entweder als einen Zustand festlegt, bei welchem in und außerhalb von Zellen unterschiedliche Natrium- und Kaliumkonzentrationen auftreten, aufgrund derer Zellwandungspotentiale in der genannten Größenordnung gebildet werden, oder
• indem man Leben als einen Zustand definiert, bei welchem über die Zellwandungen hinweg Zellwandpotentiale von etwa 60 Millivolt auftreten, aufgrund derer dann wiederum die unterschiedlichen Kalium- und Natriumkonzentrationen in und außerhalb der Zellen zustandekommen.
Welche der beiden Auffassungen nun die richtige ist, mag dahingestellt bleiben. Wesentlich ist hier nur, daß diese beiden Phänomene unterschiedlicher Natrium- und Kaliumkonzentrationen einerseits und auftretender Zellwandpotentiale andererseits gleichzeitig auftreten, wobei es irgendwie belanglos erscheint, welches der beiden Phänomene das Primäre ist.

V.

Es ergibt sich somit folgende etwas eigenartige Situation: Über einen Zeitraum von mehr als 200 Jahren hinweg konnten die diversesten Forscher aufzeigen, daß bei lebenden Organismen im unteren Bereich des periodischen Systems der Elemente atomare Transmutationen stattfinden. Auf der anderen Seite kann kein Zweifel darüber bestehen, daß in der unbelebten Natur derartige Transmutationen nicht oder allenfalls in einem sehr beschränkten Maße stattfinden, denn das Auffinden von chemisch reinen atomaren Substanzen wie Salz, Kalium und Kalzium in geologischen Lagerstätten spricht für eine zeitliche Beständigkeit derartiger atomarer Strukturen. Es erhebt sich somit ganz zwangsläufig die Frage, wie lebende Organismen in die Lage versetzt werden, daß sie derartige atomare Transmutationen so ganz ohne Schwierigkeiten durchführen können, was bei toter Materie anscheinend nicht der Fall ist.

In dem Folgenden soll ein Vorschlag unterbreitet werden, welcher möglicherweise das unterschiedliche Verhalten von belebter und unbelebter Natur in Bezug auf das Auftreten von atomaren Transmutationen zu erklären vermag.

Die in dem folgenden abgegebene Erklärung muß dabei in zwei aufeinanderfolgenden Schritten folgen.

Schritt 1

So wie dies in dem Buch "Der Sündenfall der Physik" [22] zur Ausführung gelangt, war der Astronom Karl Friedrich Zöllner von dem Mathematiker Felix Klein mündlich auf den Umstand aufmerksam gemacht worden, daß innerhalb eines Seiles befindliche Knoten in höheren Raumdimensionen wieder zur Auflösung gelangen. Bei einer daraufhin von Zöllner organisierten Sitzung, welche unter Beisein von verschiedenen Herren am 17. Dezember 1877 in Leipzig stattfand, konnte ein amerikanisches Medium namens Henry Slade in ein etwa 1mm dickes Seil, dessen Enden miteinander verknotet und versiegelt waren, mehrere gleichsinnig geformte Schlingknoten einformen [23]. Ein Mathematikprofessor namens Hoppe aus Basel schrieb daraufhin einen Artikel, welcher das Thema einer tatsächlich vorhandenen vierten Raumdimension zum Gegenstand hatte [24].
Die vorhandene Thematik mit einer höheren Raumdimension kann auch von einer anderen Warte aus angegangen werden: Es lassen sich sehr gut Lebewesen vorstellen, welche in einer rein zweidimensionalen Welt leben. Eine Blattlaus mag ein derartiges Beispiel sein. Wenn man nunmehr eine derartige "zweidimensionale Blattlaus" bitten würde, daß sie einen Reißnagel in die Mitte eines Blattes setzen soll, dann würde diese Blattlaus uns wahrscheinlich entgegnen, daß dies unmöglich sei, weil in ihrer zweidimensionalen Vorstellungswelt die Bewegung eines Reißnagels entlang der Oberfläche einer Blattstruktur ganz offensichtlich nicht oder nur mit ganz großen Beschädigungen des vorhandenen Blattes erfolgen kann. Die Lösung des anstehenden Problems ist jedoch relativ einfach: Um einen Reißnagel in die Mitte eines Blattes plazieren zu können, muß man nur in eine höhere Raumdimension, d.h. in dem vorliegenden Fall in die dritte Dimension ausweichen. Von dieser dritten Raumdimension aus kann dann, wie allgemein bekannt, das Setzen eines Reißnagels in die Mitte eines zweidimensionalen Blattes erfolgen, ohne daß es zu irgendwelchen Schwierigkeiten kommt.

Was nun das Thema "Transmutation von atomaren Strukturen" betrifft, so findet entsprechend den Ausführungen von Louis Kervran in lebenden Organismen beispielsweise die bereits erwähnte Transmutation statt, bei welcher ein Natriumatom durch Aufnahme von Sauerstoffatomen sich in ein Kaliumatom umwandelt.

In einer rein dreidimensionalen Welt erscheint eine derartige Transmutation ziemlich ausgeschlossen zu sein, weil sowohl Natriumatome als auch Sauerstoffatome getrennte Elektronenschalen bilden, wobei darüber hinaus auch noch von den jeweiligen Atomkernen sehr starke Abstoßungskräfte ausgehen, welche eine Vereinigung der beiden Atome entlang eines gemeinsamen Verbindungsweges schwierig, wenn nicht sogar unmöglich machen.

In einer vierdimensionalen Welt verschwinden diese Schwierigkeiten jedoch, weil über diese vierte Raumdimension hinweg ein vorhandenes Sauerstoffatom beispielsweise genau an jene Raumkoordinaten gesetzt werden kann, an welchen sich bereits ein Natriumatom befindet. Anders ausgedrückt - "per Hubschrauber" bzw. über eine vierte Raumdimension hinweg läßt sich ein derartiges Sauerstoff von außen her "einfliegen" und in der Folge auch derart plazieren, daß es zu einer Vereinigung beider Atome kommt, was dann eben zu einem transmutierten Kaliumatom führt. Daraus kann wiederum folgende Schlußfolgerung gezogen werden: Im unteren Bereich des periodischen Systems der Elemente sind atomare Transmutationen unter Zuhilfenahme einer vierten Raumdimension ohne weiteres durchführbar.


Schritt 2
So wie dies in der Homepage des Autors [25] an diversen Stellen zum Ausdruck gelangt, besitzt unser Kosmos einen parallelgeschichteten inneren Aufbau, an welchem eine Mehrzahl von unterschiedlichen Ätherkomponenten beteiligt sind, die den unterschiedlichsten Kraftsystemen im Sinne von Störbereichen einzelner Ätherschichten zugeordnet sind. Da diese unterschiedlichen Kraftsysteme gleichzeitig an den verschiedendsten Raumpunkten zum Einwirken gelangen, müssen diese Ätherschichten zusätzlich noch die Eigenschaft einer gegenseitigen Durchdring- bzw. Penetrationsfähigkeit besitzen. Diese Eigenschaft einer gegenseitigen Durchdringbarkeit läßt sich dabei aber am einfachsten über eine vierte Raumdimension erreichen, was die Existenz einer vierten Raumdimension zumindest als reale Möglichkeit erscheinen läßt.

Angenommen, eine derartige vierte Raumdimension wäre nun tatsächlich vorhanden, dann ergäbe sich die folgende Situation:

Was die unbelebte Natur betrifft, so besteht dieselbe aus mindestens vier Ätherschichten, nämlich
• einer Epsilon-Schicht für die Aufnahme von elektrischen Phänomenen
• einer Mü-Schicht für die Aufnahme von magnetischen Phänomenen (dieEpsilon und Mü Schichten besitzen dabei eine starke gegenseitige Kopplung!)
• einer Gamma-Schicht für die Aufnahme von Gravitationsphänomenen und
• einer Psi-Schicht für die Aufnahme der Eigenschaften von Massenträgheit
Dazu mögen noch weitere Ätherschichten hinzukommen, über deren Existenz derzeit allenfalls Vermutungen angestellt werden können. Über dieses Paket von Ätherschichten kann dabei folgendes ausgesagt werden: In Bezug auf eine derartige vierte Raumdimension müßte dieses Paket von Ätherschichten irgendwie eine begrenzte Dicke besitzen.

Was nun den Aufbau von lebenden Organismen betrifft, so umfaßt derselbe alle zuvor erwähnten Ätherschichten der unbelebten Natur, zu welchen aber noch weitere Ätherschichten hinzukommen, die mehr den immateriellen Belangen zugeordnet sind.
In diesem Zusammenhang können die folgenden Ätherschichten genannt werden:
• Mindestens eine Ätherschicht für die morphogenetischen Felder, so wie sie für den Aufbau von lebenden Organismen erforderlich erscheinen und von Ruppert Sheldrake dann auch postuliert wurden [26]. Das Auftreten von Phantombildern von abgeschnittenen Blatteilen bei der Kirlianphotographie mag diesbezüglich als ein unumstößlicher Hinweis für die tatsächliche Existenz einer derartigen Ätherschicht gewertet werden [27].
• Mehrere Ätherschichten, welche unmittelbar den seelischen Phänomenen von lebenden Organismen zugeordnet sind. So unterteilt beispielsweise der Eingeborenenstamm der Kahunas auf Hawai den nichtphysischen Körper in ein unterbewußtes, ein bewußtes und ein überbewußtes Ich [28]. Da eine derartige Dreiteilung weitgehend auch dem derzeitgen Kenntnisstand unserer modernen Psychologie entspricht, soll diese Dreiteilung in dem Folgenden als gültig postuliert werden. In Übereinstimmung mit dem vorgeschlagenen Ätherkonzept kann somit an das Vorhandensein von drei zusätzlichen Ätherschichten gedacht werden, wobei jedoch zugestanden werden muß, daß es auch mehr sein könnten.

Anhand derartiger Überlegungen ergibt sich die folgende Erkenntnis: Was die räumliche Erstreckung in eine vierte Raumdimension hinein betrifft, so muß die Dicke des notwendigen Ätherpakets bei Objekten der lebenden Natur größer als bei Objekten der unbelebten Natur sein, weil im Fall von lebenden Organismen zwangsläufig eine Reihe von weiteren Ätherschichten hinzukommen. Die größere Dicke des Ätherpakets bedeutet jedoch, daß die einzelnen Atome möglicherweise in die vierte Dimension hinein eine größere Beweglichkeit besitzen, was dann eben biologische Transmutationen zuläßt, welche bei Objekten der unbelebten Natur ausgeschlossen erscheinen.

Es wird zugestanden, daß die Gültigkeit eines derartigen Konzepts sehr schlecht zu verifizieren ist, weil Gott sich nur sehr ungern in seine Karten schauen läßt. Aufgrund der vor allem von Louis Kervran durchgeführten Forschungen dürfte es jedoch unbestreitbar sein, daß lebende Organismen wie Hühner in der Lage sind, den für das Legen von Eiern erforderlichen Kalk durch Transmutation beispielsweise aus Kalium zu gewinnen. Aus diesem Grund dürfte es durchaus legitim sein, wenn für ein derartiges jederzeit nachprüfbares Phänomen eine rational vertretbare Erklärung gesucht wird.

VI.

Der mit den obigen Ausführungen gemachte Schritt in eine vor allem bei lebenden Organismen wirksame räumliche Vierdimensionalität hinein hat neben einer Vermeidung der bereits erwähnten Schwierigkeiten zusätzlich noch den Vorteil, daß dadurch ein sehr gravierendes Problem aus dem Bereich der Genetik zum Wegfallen gebracht werden kann.

Francis Crick und James Watson hatten bekanntlich im Jahre 1953 den genetischen Code in Form der Doppelhelix DNA entdeckt [29], für welche Tat sie im Jahre 1962 den Nobelpreis für Medizin erhielten. Diese Doppelhelix ist dabei derart gestaltet, daß zwei getrennte, in sich verdrehte Skelettstränge aus einem Zuckerphosphat vorgesehen sind, welche über bestimmte Basenpaare untereinander verbunden sind, wobei letztere die genetische Codierung enthalten. Die beiden verdrehten Skelettstränge befinden sich dabei in einem Abstand von etwa 20 Å, während ihre gegenseitige Verdrehung derart ist, daß über eine Wegstrecke von 34 Å hinweg eine Rotation von 180o erfolgt. Daraus läßt sich dann wiederum sehr leicht berechnen, daß ein DNA-Strang von 1 cm Länge etwa 3 x 106 mal verdreht sein muß, was in unserer makroskopischen Welt einer verdrillten Klingelleitung von etwa 100 km Länge entsprechen würde.

Dabei tritt jedoch ein Problem auf, welches in den Anfangsjahren der Entschlüsselung der DNA-Struktur zwar erwähnt wurde, jedoch mittlerweile totgeschwiegen wird: Bei einer Zellteilung erfolgt bekanntlich eine Verdopplung des vorhandenen Chromosomensatzes. Dazu müssen diese verdrehten Skelettstränge der DNA entdrillt werden, denn nur so lassen sich diese DNA-Stränge voneinander trennen. Aufgrund von Beobachtungen am Mikroskop ist mittlerweile aber bekannt, daß bei Bakterien eine Zellteilung innerhalb eines Zeitraumes von etwa zwanzig Minuten abgeschlossen ist. Daraus kann dann wiederum geschlossen werden, daß für eine derartige Entdrehung bzw. Geradeausrichtung der verdrehten Skelettstränge der DNA-Struktur ein Zeitintervall von maximal ein paar Minuten zur Verfügung steht.

Welche Probleme dabei entstehen, mag man am einfachsten daran erkennen, wenn man sich die Menge einer etwa 100 km langen verdrillten Klingelleitung vorstellt: Bei lockerer Schichtung und einem Kabelvolumen von etwa 1m3/km entspricht dies einem Kabelberg von etwa 6 bis 7 Meter Höhe. Eine einzelne Person, welche so eine Entdrehung versuchen möche, wäre bei einer nicht sehr realistischen Entdrillgeschwindigkeit von 1m/min und einem 24-Stundeneinsatz über mehr als 2 Monate damit beschäftigt. Und hier im Mikrokosmos soll dieses Entdrillen der gewundenen DNA-Stränge - ohne jegliche Knotenbildung - innerhalb von ein paar Minuten abgeschlossen sein!

Die vorhandenen Schwierigkeiten bei der erforderlichen Entdrillung der gewundenen DNA-Stränge bei einer Zellteilung müssen Crick und Watson seinerzeit sehr wohl erkannt haben. In dem Buch: "The Double Helix" scheint sich James Watson entsprechend der dargestellten Figur jedenfalls äußerst mühsam an der vorhandenen Thematik einer Geradeausrichtung der verdrillten DNA-Stränge vorbeigemogelt zu haben.

Unter Berücksichtigung der zuvor gemachten Ausführungen lösen sich diese Schwierigkeiten jedoch in Nichts auf: Wenn nämlich ein Knoten von einer dreidimensionalen Welt durch
Übergang in einen vierdimensionalen Raum zum Verschwinden gebracht werden kann, dann gilt dies in entsprechender Weise auch für die Entdrillung einer vielfach verdrehten Doppelhelix, ohne daß es dabei zu Verknotungen, Verschlingungen und ähnlichen unangenehmen Ereignissen kommt.

Zusammenfassend ergibt sich somit in etwa die folgende Situation:
• Eine tatsächlich vorhandene räumliche Vierdimensionalität erleichtert in sehr starkem Maße die Gesamtkonzeption beim Bau eines Kosmos, weil auf diese Weise eine Mehrzahl von unterschiedlichen Ätherschichten in einer Parallelanordnung unterzubringen sind.
• Eine derartige Vierdimensionalität erleichtert ferner das Verständnis von Tunneleffekten insbesondere im Fall von biologischen Strukturen, bei welchen im unteren Bereich des periodischen Systems der Elemente in der Tat biologische Transmutationen auftreten, und
• eine derartige Vierdimensionalität erleichtert schließlich auch noch das Verständnis von Zellteilungsvorgängen, bei welchen eine Geradeausrichtung von sehr langen verdrehten DNA-Strängen erforderlich erscheint.
Der Umstand, daß der von uns bewohnte Kosmos tatsächlich eine räumliche Vierdimensionalität besitzt, wird im übrigen aufgrund von Experimenten mit medial veranlagten Personen zumindest nahegelegt.

Abschließend sei der Hinweis gestattet, daß die von Werner Heisenberg im Rahmen seiner Quantenmechanik postulierte Unschärfe im Mikrokosmos möglicherweise auf eine geringfügige Beweglichkeit atomarer Partikel innerhalb dieser vierten Raumdimension zurückgeführt werden kann.
Sachverwandte Themen werden unter [C2] und [C3] angesprochen.

München, den 15. Februar 2000


Aiwass....
der das bei seinen Hühnern ebenfalls beobachtet!...*kopfkratz*

Literaturhinweise

[1] Frederico Di Trocchio "Newtons Koffer", Frankfurt/M 1998 S. 250-254[zurück]
[2] Otto Hahn und Friedrich Straßmann "Über den Nachweis und das Verhalten der bei der Bestrahlung des Urans mittels Neutronen entstehenden Erdalkalimetallen" in der Zeitschrift der Naturwissenschaften H.1 1939 S. 11-15[zurück]
[3] Ida Noddack "Über das Element 93" in Zeitschrift für Angewandte Chemie H.47 1934 S. 654[zurück]
[4] Richard Rhodes "Die Atombombe und die Geschichte des 8. Schöpfungstages", Nördlingen 1988[zurück]
[5] von Herzeele, diverse Broschüren aus dem Verlag Hermann Peters, Berlin, 1875-83[zurück]
[6] Freundler P. "Introduction à l'étude des complexes biologiques", Paris 1928,[zurück]
[7] Spindler H. "Recherches sur le potassium de Laminaria flexicaulis", Bulletin Laboratiore Maritime Dinard vom 15. Juni 1948[zurück]
[8] Baranger P. "Influence comperative du calcium et de differents elements sur la croissance des vesces", Bulletin du Muséum Nationale de l'Histoire de la Nature, Paris 1960, S. 124-28[zurück]
[9] Hauschka "The Nature of Substance", London 1966[zurück]
[10] Kervran Louis "Transmutations Biologiques, Métabolismes Abberrants de l'Azote, le Potassium et le Magnésium" Librairie Maloine S.A., Paris, 1962[zurück]
[11] Kervran Louis "Transmutations Naturelles, Non Radioactives", Librairie Maloine S.A., Paris 1963[zurück]
[12] Kervran Louis "Transmutations à Faible Energie", Librairie Maloine, S.A., Paris 1964[zurück]
[13] Kervran Louis "A la Découverte des Transmutations Biologiques", Librairie Maloine, S.A., Paris, 1966[zurück]
[14] Kervran Louis "Preuves Relatives à l'Existence de Transmutations Biologiques", Librairie Maloine S.A., Paris 1968[zurück]
[15] Kervran Louis "Les Transmutations Biologiques en Agronomie", Librairie Maloine S.A., Paris 1970[zurück]
[16] Kervran Louis "Biological Transmutations", Swan House Publishing Co, New York 1972[zurück]
[17] Kervran Louis "Alchemie d'hier et d'aujourd'hui", in Revue des Ingénieurs de l'Institut National Superieur de Rouen, Rouen 1972/3[zurück]
[18] ibid [17] S. VII[zurück]
[19] Reinberg A. "Le Potassiun et la Vie", Paris 1955[zurück]
[20] Reinberg A. "Le Sodium et la Vie", Paris 1965[zurück]
[21] J. Darnel u.a. "Molecular Cell Biology", New York 1990, S. 531-43[zurück]
[22] Bourbaki Georges "Der Sündenfall der Physik", München 1990, S. 116-119[zurück]
[23] Zöllner K.F. "Transcendentale Physik"[zurück]
[24] Hoppe "Gleichung der Kurve eines Bandes mit unauflöslichem Knoten nebst Auflösung in einer vierten Dimemsnon", in Zeitschrift-Archiv der Mathematik und Physik, Band 64, S. 224 ff., 1879[zurück]
[25] Bourbaki Georges "Der Bourbakische Internetkrieg", siehe Internet unter http://www.bourbaki.de, beispielsweise Gate E7[zurück]
[26] Sheldrake Ruppert "New Science of Life: The Hypothesis of Formative Causation", 1981[zurück]
[27]Siehe beispielsweise Rolf Krauss "Jenseits von Licht und Schatten", Marburg 1992, S. 41[zurück]
[28] Guy Lyon Playfair und Scott Hill "Die Zyklen des Himmels. Die kosmischen Kräfte und Wir", Wien 1979, S. 341[zurück]
[29] James D. Watson "Die Doppel-Helix", Rororo Bd. 6803, Reinbek 1986, insbesondere





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