Re: Betrachtungen zu "Licht"


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Kurt am 09. Mai 2007 23:21:01:

Als Antwort auf: Re: Betrachtungen zu "Licht" geschrieben von hlg am 09. Mai 2007 21:12:47:

>>>>Hier ist der Text:
>>Die "Lichtfarbe", also die Wiederholung der -Schwingung- sehe ich als ein einziger solcher kurzer "Hopser", den Peak, und dann Pause, eine eigentlich lange Pause. Der nächste Peak markiert dann die "Wellenlänge", also die Lichtfarbe.
>>Wenn, wie bei einem Laser, kohärentes Licht rauskommt, dann sind viele solcher Peaks zusammen gemeinsam am Ausgang und ergeben die "Stärke" des Signals. Bis zum nächsten Peakhaufen herrscht dann wieder Ruhe.
>>Die Wiederholung dieser Peakhaufenabgabe ergibt die Laserfarbe. So in etwa ist das angedacht.


>hallo Kurt,
>vorausgeschickt: ich hab leider den link nicht nachvollziehen können;

Sags bitte was nicht klar ist, ich brauche die Rückmeldungen sonst weis ich ja nicht wo ich etwas unverständliches geschrieben habe.


>zu deinem kommentar: weisst du wieso tsunamis viel schneller als sinuswellen sind?

Auf die Schnelle:
Eine Oberflächenwelle (warscheinlich das was du als Sinuswelle bezeichnet hast)
geht ja -senkrecht- hoch, sie hat als Widerstand nur ihre Trägheit und den der Luft zu überwinden. Eigentlich würde sie dann immer weiter hochgehen, dagegen hat aber die Massenzusammendrückung (Gravitation) etwas, sie drückt das hochgedrückte Wasser wieder zurück. Also hängt es mit der "Gravitation" und der Trägheit und der Wasserhärte zusammen wie schnell das abläuft.

Bei einem Unterwasserereignis, das dann ein Tsunami wird, liegen die Umstände anders, hier entsteht eine im Medium Wasser sich ausbreitende Wirkung. Diese Wirkung findet andere Verhältnisse vor als ein Oberflächenereignis.
Da kämpft die Wirkung, es sind seeer viele davon, nicht gegen die Luft und die "Gravitation" an, sondern gegen die Wasserhärte. Wasser ist sehr "hart", es leitet ja auch Schall sehr gut.
Bei einer Oberflächenwelle wird das Wasser direkt verfrachte, bei einem Tsunami ist das nicht die Hauptsache, da ist es die Druckwelle die die Distanz zum Ufer überwindet.
Erst im Küstennähe wandelt sich das Ganze dann in eine Wasserverfrachtung um.
An einer Steilküste würde man warscheinlich nichts merken, hier würde eine Totalreflektion stattfinden.


>zum thema: guter ansatz... ich denke photonen muss man sich ähnlich wie rauchringe vorstellen glaub ich, vergleiche gabis torkado, nur hinten und vorne verdickt...

Ich behaupte Photonen gibt es nicht.


>also zwei rauchringe in definiertem abstand mit verbindungszopf dazwischen, wobei ein ring ständig den anderen im zentrum überholt, also durchstülpt... bei rauchringen heißt das glaub ich leapfrogging oder so ähnlich; die maximale länge des verbindungszopfes ist (besser entspricht) glaub ich die (der) wellenlänge;

Das was du da beschreibst sind eine Rieeeesenmenge an Abläufen.

"das bild stammt von highspeedaufnahmen von regentropfen"

Lass den Filb ablaufen, dann siehst du Umständen, vieeele verschiedene Umstände.
Ein Umstand hat mit dem Anderen Umstand nichts zu tun. Einer ist die Ausgangsstellung für den nächsten Umstand. Wenn der nächste Umstand ist dann ist der vorhergehende Umstand nicht mehr existent.

Also zerleg deinen Film in lauter Einzelbilder, das kommt in etwa hin wie ich die Natur sehe.
Jedes Bild ist ein JETZT, es gibt nur dieses JETZT, sonst keins.
Und nun versuch aus einzelnen, wahllos herausgegriffenen Bildern dein Photon zu erkennen. Es ist unser ereignissespeicherndes Gehirn das zeigt das da etwas abläuft. Die Natur hat sowas nicht, sie weiss nicht was das andere Kringelsegment macht, es ist ihr egal, es ist unwichtig, es ist bedeutungslos.

>der abstand zwischen den peaks ist maximal soundsolang; die photonen machen eine longitudinale zyklische längenänderung bei gleichzeitiger änderung des durchmessers. (ca wie beim regenwurm)
>das ist das bild von licht in meinem kopf... keine ahnung ob das passt, aber so ca kann ich mir das vorstellen...

Versuch mal alles was als "Gespeichertes"(gefilmtes) in deinem Kopf vorhanden ist, alles was dir erst einen ins Wasser fallenden Regentropfen zeigt, wegzulegen.
Nimm die einzelnen, im Kopf gespeicherten Bilder, und schau sie separat an. Dann wirst du verstehen wie ichs mit der Takterei, der Q_Zeit-Dauer, den Abläufen in der Natur sehe. Dann ist erkennbar das das JETZT nur auf ihre unmittelbare Umgebung -schaut- um die Elementarteilchen laut ihren Umfeldumständen neu auszurichten.

Kurt






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