Resnanzfrequenz etc.


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Harald Kautz-Vella am 20. März 2007 22:16:47:

Als Antwort auf: Re: Wassermotor ist Quatsch geschrieben von Winfried am 20. März 2007 19:31:02:

Hallo Leute,

ich verfolge mit Interesse die Arbeit einiger Leute, die auch dran sind, und wollte ein paar Anregungen weitergeben.

a. Resonanzfrequenz ist bei manchen Verfahren abhängig von der Wasserqualität. Man tut gut daran Quellwasser aus einer bestimmten Quelle zu nehmen, dann hat man da eine konstante Vorgabe im Experiment.

b. Ich vermute ihr habt einen Doughnut drüber hängen und pulst mit 10-250 kHz Rechteck. Oder liegt das Rechteck nur auf dem Elektrolysestrom? Wenn ihr mit dem Doughnut arbeitet da gibt es eine Eigenresonanz der Spule. Schaut mal auf dem Oszillographen wie die resultierenden Magnetfelder aussehen. (Direkt Magnetfeld drunter messen). Je schärfer die Pieks desto besser. Da was die Elektronen triggert ist ja das dB/dt. Wenn man die Pulslänge bei gleichbleibender Frequenz variiert kann man da Spulenresonanzen finden, ich vermute das Echo vom Einschalt-Signal muß sich mit dem Ausschaltsignal überlagern.

c. Achtet auf den Winkel zwischen Magnetimpuls und Elektrolysestrom. Bei 90 Grad fängt John Hutchinson an zu grinsen und ihr habt Effekte. Da kann man geometrisch dran feilen. Eine Idee, die ich noch nicht umgesetzt gesehen habe, ist den Doughnut nicht rund im Querschnitt, sonder Nierenförmig zu machen, so dass die Delle der Niere als Parabolspule(analog zum Parabolspiegel)auf den Spalt zwischen den Platten fokussiert.

d. Wenn Ihr over-unity habt habt ihr eine ziemliche Sendeleistung in nicht unbedingt bioverträglicher Wellenform. Bei meiner ersten Begegnung bin ich 50 Meter Rückwärts gegangen weil das Ding mir wie mit einem Messer in der Bauchspeicheldrüse rumgedreht hat. Ich weiß nicht ob der Mist sich vermeiden läßt, schirmen kann man ihn nur mit einem gewickelten Alufolien-Kondensator, der ebenfalls gepulst entladen wird, d.h. die dielektrische Welle einfängt und als Entladungsstrom die Energie abführt bevor die nächste Wellenfront kommt. Die Dinger lassen sich wohl recht gut aus handelsüblicher Alufolie wickeln. Überlegt Euch rechtzeitig wohin mit der Leistung, die aus dem Schirm kommt.

Das ist jetzt viel vom hörensagen, bin selber kein Bastler, aber vielleicht ist's ja gut für eine Anregung.

Gruß

Harald Kautz-Vella

PS.: Der Doughnut liefert EM-Felder. Wenn die Elektrolyse jetzt aber gar nicht EM sondern Skalar braucht, und sich nur den Skalaranteil aus dem Puls-Salat rausnimmt... Aus dem Umfeld von Kosyrev gibt es nette Experimente mit Leiterbahnen auf Möbiusbändern. Die sind wohl besser als die Teslaspulen, weil sie über die Möbius-Verdrillung geometrisch eine Unterskala (ideal) im Größenabstand ln (x-1,5) realisieren, und zudem als Spule N=2 haben, d.h. wenn man die anpulst kommen da ganz massiv eckige Dinger raus. Die machen alle möglichen faszinierenden Effekte, unter anderem läßt sich damit organisches Materiall magnetisieren!!? Ich stell mit da immer eine magnetische Dauerwurst vor ;-)
Hat meines Wissens auch noch niemand über einer Elektrolyse ausprobiert. Würde eventuell weniger Strom fressen und mehr Effekt haben als der Doughnut.




Antworten:


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]