Re: Menschenverachtende Erfahrungen in Graz/Österreich


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Geschrieben von Fee am 09. Februar 2007 11:51:25:

Als Antwort auf: Re: Menschenverachtende Erfahrungen in Graz/Österreich geschrieben von Reisender am 09. Februar 2007 09:46:12:

>Ich habe schon das Mitgefühl mit dem Mann! Das Paradoxe an solche Zuständen in dem er z.B. ist, man ertrinkt unter Wasser quasi ein Millimeter vor der Oberfläche. Sein Erlebnis ist absolut für ihn, man kann es so gesehen nicht kretisieren aber wenn man Alternativen hat, sollte man ihm sie sachlich, motevierend, aufbauend aufzeigen.

Fast jeder macht mal solche Zeiten durch. Vielleicht sollte man ihm erzählen, wie man damals damit fertig wurde ?
Die ersten Male waren es untaugliche Mittel: Alkohol. Man wird bloß immer wehleidiger. Bringt sich und andere in Gefahren. Und kostet auch Geld.
Dann suchte ich Leute, ging plötzlich in Kirchen zum Gottesdienst (statt in eine Therapie, weil Kirche kostenlos ist und keinen Arztbesuch(Panik) erfordert), um dort wieder zu flüchten, weil es die falschen waren. Aber dann auf einmal ein netter Pfarrer (selten), der wie ein Hellseher immer mein eigenes Thema bespricht, ohne davon zu wissen. Jede Woche aktuell passend. Da fängt man an, das nicht mehr als Zufall einzuordnen. Man fängt an zu glauben, dass wir eigentlich von Wundern umgeben sind. Man muss sie nur zulassen. Der Knoten im Leben war geplatzt, als die Panik der Hoffnung wich, dass alles seinen guten Sinn hat, gelenkt ist von unsichtbaren Beschützern. Da muss ein Plan sein.
Ich hätte viele gute Wege nicht betreten ohne Zwang wegen Mittellosigkeit.

Fee





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