Re: Menschenverachtende Erfahrungen in Graz/Österreich


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Geschrieben von Celestine am 07. Februar 2007 23:09:02:

Als Antwort auf: Re: Menschenverachtende Erfahrungen in Graz/Österreich geschrieben von Fee am 07. Februar 2007 22:33:04:

>>ich könnte so eine Beziehung nicht noch einmal mitmachen, irgendwas hat sich verändert, es fehlt das Mitleid oder die Kraft oder sowas.
>Ja. Kenne ich. So geht es den Leuten, die ihm eigentlich helfen wollten. Die Energie fließt in ein Faß ohne Boden. Sie können einfach nicht mehr, das ist nicht bloß nicht-wollen. Auch Psychiater kann ich verstehen, die ihre (geistig) hyperaktiven Patienten nicht aushalten. Trotz dass sie Geld mit ihrer Arbeit verdienen. Sie sind auch nur Menschen, das wird gern vergessen.
>Das 'Opfer' ist nicht weniger erbarmungslos beim Verurteilen seiner 'Peiniger'.
>Die hohe Erwartungshaltung ist der Fehler.
>Fee

Was wären, andersrum, arrogante Selbstdarsteller ohne dazugehörende duckmäuserige Füßeküsser, die sie bewundern, sie auf ein Podest egopushen? Wehe, dieser Pinsel tut nicht mehr was von den selbstaufopernden Weicheiern verlangt wird, dann wird die Sucht nach Bestätigung nicht mehr befriedigt, Mr./Mrs. Toll fällt vom Sockel und ein neues Opfer entsteht... Alles komisch aber diese Kontrolldramen-Arten, wie waren sie noch, "der Unnahbare", "der Einschüchterer", "der Vernehmungsbeamte" und "das arme Ich" treffen den Nagel schon ganz gut auf den Kopf.

Ich vermute, dass sich das so nach und nach aufzulösen beginnt. Die "Angezapften" sammeln so ihre Erfahrungen mit den Energiesaugern und irgendwann ist es vorbei mit dem Energieschmarotzertum. Klar, dass dann immer mehr Sauger, die bisher ihre Quellen-Leute hatten, rumheulen und verzweifeln. Ich habe mir angewöhnt, sollte mir mal wieder so einer begegnen, in einem Maße gesprächs- bzw. hilfsbereit zu sein, welches mir nicht "weh tut". Wenn ich merke, die Saugerei wird zu heftig, ziehe ich mich von der Person zurück, ohne Zoff und Wahnsinn. Das klappt sehr gut inzwischen, dank den Erfahrungen. Erstmal muß man merken, warum es einem nicht gut geht, wo das Problem liegt. Eine Antenne für Energiesaugertum hat sich mit der Zeit entwickelt und auch die Kraft loszulassen und v.a. wenns drauf ankommt alleine sein zu können ohne Energiemangel, -verlust. Unabhängigkeit von diesen Kontrolldramen ist m.E. das schönste wo gibt, so kann man ja nicht depressiv sein und krank auch nicht. Allerdings gehört dazu auch der Abschied von jeglichem Sicherheits- und Anspruchsdenken gegenüber anderen. Bisher läufts ganz gut, scheint der richtige Weg zu sein, toi toi toi.




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