Re: Elektronen


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Geschrieben von Markus am 06. Dezember 2006 21:53:23:

Als Antwort auf: Re: Elektronen geschrieben von VDX am 06. Dezember 2006 20:57:20:

Hi VXD,
ja das habe ich in der Schule auch gelernt ,
aber was ist denn genau ein Elektron ?
Das Ding hat ne Masse und Masse ist Energie .
Blöderweise kann man eine Kraft = Masse * Beschleunigung ausrechnen .
Und wenn das Ding eine Kraft ausübt schließt man darauf das es sich bewegt hat .
Wenn es sich aber NICHT bewegt und eine Kraft ausüben kann
muß sich die Masse bzw. Energie geändert haben .
Energie ist die fähigkeit Arbeit zu verrichten .
Arbeit (Energiemenge E) Wirken einer Kraft entlang eines Weges .
Energie kann sich sammeln und umgewandelt werden z.B. in Wärme .
Wärme sind (glaube ich) Schwingungen mit gemischter Wellenlänge oder ???
Wenn Atome ihre Engergie verlieren stoßen sie Photonen aus ,
also kleine Schwingungen die wir z.B. als Licht war nehmen können .
Ich kann genau sogut was vor und zurück beschleunigen ohne das es
von der Stelle kommt .
Ich stelle mir einen glühenden Draht vor wo die "Atome" sehr
schnell Energie aufnehmen und abbauen . Über Resonanz oder
direkte Verbindung geraten die alle in gleiche Schwingung
und die Spannung bestimmt dann wie schnell das passieren muß .
(schnelle Schwingung=viel Arbeit und langsame Schwingung=keine Arbeit)
Plus und Minus brauche ich, um das, was ich von der einen Seite rein
geschoben habe, wieder auf der anderen Seite zurück schieben muß .

MFG
Markus

>Hi Markus,
>... die freien Elektronen in einem Metall verhalten sich wie ein Gas zwischen den Störkörpern der Gitter-Atome ...
>Wenn du an den Enden eines Leiters Spannung anlegst, merken die Elektronen den Potentialunterschid und fangen an, sich in Richtung Anode zu bewegen.
>Aus der Kathode ströme nun immer wieder Elektronen nach ...
>Die Spannungsquelle hat nur die Aufgabe, eine Potentialdifferenz aufzubauen, an der Anode Elektronen 'abzusaugen' und an der Kathode nachzuliefern.
>Der 'Strom' bzw. die Potentialinformation 'fließt' bzw. bewegt sich mit fast 'c' durch den Leiter, die einzelnen Elektronen sind viel viel langsamer und stoßen immer wieder mal mit einem Gitter-Atom zusammen, was in der Summe das Metall erwärmt und den Ohmschen Widerstand bewirkt ...
>Soviel ich mich erinnere, soll die reale Geschwindigkeit der Elektronen in einem Draht nur bei einigen Zentimetern pro Sekunde liegen ???
>Ciao, VDX





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