Re: Das Kondensator Problem


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Geschrieben von xicht am 01. Dezember 2006 00:28:15:

Als Antwort auf: Re: Das Kondensator Problem geschrieben von CB am 28. November 2006 22:12:01:

>>>Hallo in die Runde,
>>>ich bin beim Lesen auf hcrs.at über diese FE-Möglichkeit gestolpert:
>>>http://www.hcrs.at/KOND.HTM
>>>Kennt sich vllt. jemand mit Elektronik und dieser merkwürdigen Kondensator-Energieformel W=U²*C/2 aus? Läßt sich das mit normaler Naturwissenschaft erklären? Warum ist diese Formel so wenn sie doch "keinen Sinn" ergibt?
>>Hallo,
>>das ist ebenso einfach wie kompliziert.
>>Wird ein Kondensator aus einer Spannungsquelle über einen (auch kleinen) Widerstand geladen, ist dieselbe Energiemenge, die im Kondensator gespeichert ist, beim Ladevorgang im Widerstand in Wärme umgesetzt worden. Umgekehrt gilt das auch fürs Entladen.
>>Will man das (den Verlust) vermeiden, muss man den Kondesator entweder über eine Stromquelle laden oder eine große Induktivität L in Reihe mit dem Kondensator schalten.
>>Gruß
>>xicht
>Nur das die Stromquellenschaltung auch Verlust produziert (analog Schaltungen).
>Wird der Kondensator jedoch mit gepulster Spannung (Rechteck , Pause,Puls)
>geladen , entstehen die Verluste nicht mehr in der Grössenordnung wie die im
>Widerstandsbetrieb vorhanden sind .
>Was tut man nun mit der Formel ?
>CB

'lo CB,

Stromquellen verursachen genau so wenig oder viel Verlust wie Spannungsquellen, das hängt alleine von der Schaltungstechnik ab. Ich versuch's noch mal: hat man ein L in der Zuleitung, sieht das mit den Verlusten schon anders aus, vor allem, wenn gepulst wird, denn da kann das L richtig zuschlagen.

Die Formel beschreibt den Energieinhalt einer mit U geladenen Kapazität C. Die Formel sagt überhaupt nichts über evtl. Verlust in der Zuleitung aus. Wo ist also das Problem?

Gruß

xicht




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