Re: 2.HS - Bitte um konkrete Hilfe
Geschrieben von Gabi am 31. Oktober 2006 22:14:48:
Als Antwort auf: Re: 2.HS - Bitte um konkrete Hilfe geschrieben von Gabi am 23. Oktober 2006 14:53:01:
>Was dreht ihn wirklich um ?
>Er erzeugt eine pilzförmige Ätherströmung um sich herum, wie jeder Rotationskörper auf einem Planeten. Wenn diese stark genug ist, springt er von der 'falschen' in die resonante Stellung, weil die weniger Gesamtwiderstand hat. Er wird hineingesaugt, passgerecht in sein eigenes Ätherbett. Dann sind die saugenden Hohlräume weg (ÄtherPilz), die er vorher noch über sich hatte, ausgefüllt von seinem dicken Kreiselbauch.
Habe nochmal mit dem Wendekreisel gespielt.
Es ist nicht nur der Sprung, der fasziniert.
Der Stiel legt sich infolge Präzession zur Seite und dann sogar nach unten. Welche Kraft erzwingt, dass die Drehachse solche 'Polsprünge' macht ?
Wahrscheinlich ist das Trägheitsmoment nicht so stark wie wir es sonst von Kugeln kennen, wegen dem Hohlraunm im Inneren.
Die Atome im Kreisel machen immer Kreise: In Phase A und C schön gemeinsam, lückenlos, jedoch bei C genau anders herum als bei A, bezogen auf den Kreisel. In Phase B ist das Schlenkern vorprogrammiert, denn schon der Luftwiderstand unterscheidet sich innerhalb eines Kreises.
Von da aus ist dann der Sprung auf die Spitze nicht mehr so schwer.
Der Kreisel ohne Drehung ist wie ein Stehaufmännchen. Er hat keinen Grund, zur Seite zu fallen. Warum ist das beim Rotieren anders ?
Versuchen wir einmal eine Erklärung zu finden, die auf den Äthermantel verzichtet.
Die Atomkerne sind immerhin positive Ladungen.
Aber beim Rotieren werden sich die negativen Ladungen eher nach außen bewegen, wegen dem Skineffekt.
Kann das Erdmagnetfeld im rotierenden Metall eine Wirkung haben ? Es steht 60 Grad nach unten auf der Nordhalbkugel. Weiß nicht. Es kann eine der beiden Drehrichtungen bremsen und die Präzession fördern. Aber immer kippen, bei beiden Drehrichtungen ?
Kann das elektrische Feld der Erde das Umkippen bewirken ? Möglicherweise. Die Erde ist negativ geladen, die rotierende Kreiselkugel auch. Der einzige Platz für positive Ladungen an der Kreiseloberfläche ist die Spitze des Stieles. Wegen dieser Ladung könnte sie sich in Phase B weiter nach unten neigen, als es eigentlich sein dürfte. Und die einzige Möglichkeit, die Unwucht loszuwerden und den größtmöglichen Abstand der negativen Ladungen (Erde-Kugel) zu erreichen, ist das Rotieren auf der Spitze.
MfG
Gabi