Erweiterte Wahrnehmung


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Emil am 28. Oktober 2006 12:51:27:


Hi Ellen,

Du bist 1939 im Rheinland geboren und verdienst Deinen Lebensunterhalt
als Heilpraktikerin.

Das war naheliegend, da ich Sproß einer Familie mit jahrhundertealter Musik-, Pharmakologie-
und Medizin-Tradition bin.

Trotzdem bist Du nicht einfach dem vorgezeichneten Trend gefolgt und Dr. Med. geworden.

Ja das hängt wohl mit meiner Hellsichtigkeit zusammen - schon in frühester Kindheit konnte ich den
nächtlichen Sternhimmel durch Zimmerdecke und Hausdach hindurch beobachten. Kälteklirrende
Winternächte waren angefüllt mit zauberhaften fluktuierenden Lichtströmen des kosmischen Spiels.

Wenige Jahre später begann sich die unsichtbare Astralwelt aufzutun: ihre Bilder und Wesen, wie Engel,
Dämonen, Verstorbene und der geistige Führer, wurden zu ständigen unsichtbaren Begleitern. Die fein-
stofflichen Welten, in denen die Ereignisse der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft unverlierbar und
bildhaft wie Foto- oder Filmaufnahmen eingespeichert sind, zeigten dem Schulkind atrale Zukunftsbilder
von Rauch, Dreck und Müllhalden. Menschliche Stimmen sagten dazu: "Wir wissen nicht mehr, was wir
essen sollen, alles ist schon vergiftet."

Darf ich Dich hier kurz unterbrechen? - Im Mittelalter warnte Hildegard von Bingen vor möglichem Weltgestank.

Ubrigens - Hast Du schon von John Searl gehört?

Nein, was ist das Besondere an dem Mann?

J. Searl, der Erfinder eines neuartigen Generators, hatte als Schulkind zwölf wiederkehrende Träume,
die ihn dazu drängten, eine Kälte und Strom erzeugende Technologie zu entwickeln; andernfalls würde
Schreckliches passieren - welches durch eine Feuerwand symbolisiert wurde.

Der Traum war wohl ein Hinweis auf die zunehmende Austrocknung großer Landstriche und die immer
größere Waldbrandgefahr im Sommer. Je mehr Wald abbrennt, um so trockener und heißer die Sommer
- ein Teufelskreis.

Meine Lebensaufgabe sah ich nicht in der Durchsetzung einer neuen, menschenfreundlichen Technologie
sondern nur für praktische Heilzwecke, zur Aufklärung der menschlichen Konstitution und der Ursachen
disharmonischer Entwicklung sowie der Überprüfung von traditionellen Heilsubstanzen und -möglichkeiten.

Hellsehen, wie es von mir praktiziert wird, ist nicht das Hellsehen in Trance oder unter Drogen, wobei der
wache Verstand ausgeschaltet ist, sondern das bewußte Beobachten metaphysischer Seinszustände,
"unsichtbarer" Welten und Wesenheiten und vor allem das durch den Willen einsetzbare Betrachten fein-
stofflicher Körper.

Nachfolgende Zeichnung vermittelt einen Eindruck wie sich in Deiner Wahrnehmung der menschliche Körper
darstellt. Aus was besteht denn Deiner Meinung nach das verschiedenfarbige Leuchten(Aura) in das der
Körper eingehüllt ist?

Ich berufe mich bei der Interpretation auf die alten indischen Seher, die es "Prana" genannt haben.
Die Veden, die heiligen Schriften der altindischen Religion, beschreiben Prana als einen kosmischen
Raum, der transzendent und zugleich der Ausgangspunkt der gesamten Evolution ist.

Man kann sich nun Prana als sichtbare und unsichtbare Lichtwellen vorstellen, die beide in ihren
Schwingungen vielfältige Klänge erzeugen. Hellseher vermögen diese Schwingungen des Prana
in der Form von Licht und Klang wahrzunehmen.

Sehe ich das richtig, wenn ich meine, daß Prana, oder chinesisch Chi, ein Oberbegriff für elektro-
magnetische Strahlung darstellt. In dem Sinn, daß das Feinstoffliche ein ähnliches Frequenz-
spektrum mit Farben von Rot bis Violett aufweist wie das Physische.

Ja, das denke ich auch; das Aufnahmevermögen der Seher ist über die normale Sinneswahrnehmung
hinaus erweitert, vergleichbar etwa der Fähigkeit mancher Tierarten, wie zum Beispiel der Bienen,
die im ultravioletten Bereich sehen.

Also müßte man in der Lage sein, mit einem hochohmigen Meßinstrument, z.B. einem Röhren-
voltmeter, die Aura auszumessen oder nicht?

Dem stimme ich zu, möchte aber feststellen, daß diese Methode lange nicht so breitbandig ist wie
das Ertasten der Aura mit den inneren Sinnen.

Im unverfälschten Zustand, also ungestört durch Umweltgifte, Radioaktivität, Elektrosmog und Lärm,
zeigt sich die uns umgebende kosmische Energie als ein herrliches Meer sprühender, ineinander-
flutender, verschiedenfarbener und harmonisch musizierender Lichtwellen.

Ich erinnere mich, bei C. Castaneda Ähnliches gelesen zu haben; er beschreibt den Kosmos als
Konglomerat aus lebendigen, bewußten Energiefäden bestehend, den sogenannten Weltlinien.
Was Du als Aura wahrnimmst, bezeichnet er als leuchtendes Ei.

Das bestätigt meine Erfahrungen. Verschiedene Kulturen kommen natürlich zu unterschiedlichen
Interpretationen.

Betrachten wir zum Beispiel Elektrosmog: Was siehst Du eigentlich, wenn Du den Fernseher
einschaltest?

Ich kann nicht sagen, daß ich mit den Augen sehe, aber was ich wahrnehme ist ein Regen
schwarzer pfeilförmiger Projektile, die den Raum erfüllen; außerdem höre ich einen Mißklang.

Wie weit müßte man vom Fernseher abrücken, um diesen schwarzen Geschossen zu entgehen?

Mindestens 10 Meter.

Zurück zum Thema Prana: Was siehst Du im Detail?

Prana kann in Form von leuchtenden Farbströmen in einer einzigen Ätherfarbe existieren. Aber auch
alle möglichen Kombinationen und Zusammenballungen einzelner Farbpartikel, die sich zu Atomen und
Molekülen vereinigen, sind vorhanden. Eine weitere Form der bioelektrischen Energie stellen die Vitalitäts-
atome dar. Sie sind aus den siebenfarbenen Ätherteilchen des ursprünglich weißen Sonnenstrahls
komponiert.

Die elektromagnetischen Wellen des farbig sprühenden, harmonischen Lichtstroms unterliegen gewissen
Ordnungsprinzipien der Farbe, des Tones, des Duftes, der Zahl und der Geometrie. Wir finden dafür in der
Bibel Hinweise. In der Weisheit Salomos 11.21 heißt es: Du hast alles geordnet mit Maß, Zahl und Gewicht.
Dein großes Vermögen ist allezeit bei Dir."

Es gibt nicht nur die sieben Chi-Arten, die den sieben Tönen der Tonleiter und gleichzeitig den sieben Regen-
bogenfarben entsprechen, sondern auch die sieben Hormondrüsen(Epiphyse, Hypophyse, Schilddrüse,
Thymusdrüse, Bauchspeicheldrüse, Nebennieren, Sexualdrüsen) und die sieben Chakren oder Energie-
wirbel(Wurzel- Solarplexus-, Milz-, Herz-, Kehlkopf-, Stirn- und Scheitel-Chakra).

Der siebenfarbene Lebensäther, dessen Klangwelle alles Existierende erschafft, läßt in folgender Reihenfolge
sein farbiges Chi entstehen: Rot, Blau, Gelb, Violett, Orange, Grün, Indigo und Purpur.

Nach meiner Beobachtung erstrahlt jeder Planet in einem typischen Chi-Licht, das er von der Sonne erhält,
und tönt in den entsprechenden Klängen und Düften. So gibt der Mars überwiegend rote elektromagnetische
Wellen, die Venus gelbe, der Jupiter grüne und weiße, die Erde hellblaue, der Saturn dunkelblaue und grüne,
der Mond indigo-violettfarbene und der Merkur eine Vielzahl verschiedenfarbiger Schwingungen ab.
Die gesamte Materie und alle Lebewesen, wie Steine, Blumen, Tiere, Menschen und Landschaften, verbreiten
besondere Ätherfarben sowie die entsprechenden Töne und Düfte.

Ich bemerke außer der sichtbaren Sonne noch eine weitaus größere, koexistente, wesentlich schneller rotierende
goldene, die aus den unsichtbaren Bereichen um die Osterzeit auf ihrer Laufbahn der Erde am nächsten kommt.
Aus ihr beobachte ich eine echte Schöpfungsinitiation, d.h. einen Wachstumsimpuls.
Der gesamte Schöpfungsvorgang scheint mir als Wechselbeziehung beider Sonnen und der Planeten in Form von
Geben, Nehmen, Wiedergeben usw. zu funktionieren, wie ein Perpetuum mobile, das ewig läuft und tönt.
Der klingende Äther, die reinen kosmischen Energien sind immer: 1. Geben, 2. Nehmen, 3. Austausch,
4. Befruchtung, 5.Aufbau, 6. Abbau, 7. Neutralisation.
Der Taoismus bezeichnet die Energie dieser goldenen Sonne als Shen oder Geist.

Gemäß meiner Beobachtungen fallen alle Chi-Arten, die aus dem Urton, dem tönenden weißen Urstrahl, dem
schattenlosen weißen Schöpfungslicht hervorgehen, in zwei Gruppen. Die überwiegend warmen elektro-
magnetischen Wellen wie Purpur/Rot, Orange und Gelb werden als dynamische, pulsierende Yangkräfte
bezeichnet. Sie erschaffen, sammeln, formen und erwärmen Energiepartikel und ziehen sie von der Peripherie
in einen Mittelpunkt zusammen. Damit stehen sie im Gegensatz zum Yinpol, der sich in Form von blauen,
violetten, grünen und indigofarbenen elektromagnetischen Frequenzen zeigt und ausdehnend, erkaltend,
auflösend und zerstreuend auf alle Substanzen dieser Welt einwirkt.

Jeder der jeweils vierfarbigen Gegenspieler ist in immerwährender Bewegung und Veränderung und versucht
das Gleichgewicht des Ganzen zu erhalten. Sie gehen rhythmisch von feineren in dichtere Zustände über
oder umgekehrt und wirken in ständigem Wechsel aufeinander. Sie erzeugen außer Licht auch Wärme,
Kälte, Elektrizität und jegliche Energieform. Sie bilden zusammen mit dem geistigen, goldenen Shen im
Universum gewisse Urformen, für die zum Beispiel das Einrollprinzip charakteristisch ist.

Auffallend sind ihre schleifen- wellen-, wolken-, und ellipsenartigen Bewegungsabläufe und materiellen
Formen. Hier sei an Planetenumläufe und Bildung von Eiern der Vogelwelt und unseren Augapfel erinnert.
Besonders auffallend sind die von Yin und Yang erzeugten Kreis-, Spiral- und Wirbelformationen und alle
geometrischen Grundmuster, von denen das All und seine Lebewesen zeugen.

So sind zum Beispiel bei jedem Wirbelsturm immer zwei Bewegungsabläufe typisch. Zum Zentrum eines
Tornados hin windet sich die Yang-Strömungsbewegung in immer enger werdenden Wirbeln, wobei Energie
verbraucht wird und Yin-Abkühlung bzw. Sturmabschwächung eintritt und zur Regenbildung führt. Dabei
wird Verdampfungswärme frei, die nach außen strömt. Ein Teil der Energie entlädt sich elektrisch als Blitz.
Dem Yin-Vorgang der Erkaltung folgt wiederum ein entgegengesetzter Yang-Prozeß.

Die Wechselwirkung der Yang- und Yin-Kräfte, ihr gleichzeitiger rhythmischer Ein- und Ausatmungsprozeß,
verursacht u. a. die gigantischen Spiralnebel, Galaxien, brausenden Meeresströmungen, Windbahnen, Baum-
stammbildungen, Samenformen, Röhrenbildung von Stengeln, Zweigen, Blutgefäßen, Pflanzenwindungen
und die harmonische Anordnung der Blütenblätter an Blumen. Ihre wasserstrudel-, korkenzieher-, trichter-
und schraubenartige Eigendynamik wirkt auf alles mineralische, pflanzliche, tierische und menschliche
Leben ein. Alle Organismen im Weltall werden in irgendeiner Weise durch die allgegenwärtigen, ordnenden,
gesetzmäßig verlaufenden bipolaren Yin- und Yang-Kräfte bewegt und verwandelt.

Beim Menschen könnte man als ein Beispiel unter vielen die roten Blutzellen anführen. Wenn diese mit
einer 12 000 fachen Vergrößerung betrachtet werden, so sehen sie wie Trichter aus. Auch die spiralförmige
Anordnung der DNS-Moleküle, die Träger der genetischen Information, steht in diesem Zusammenhang.
Alle materiell sichtbaren Formen beim Menschen werden ursächlich durch seine trichterförmigen, radar-
artigen Energiewirbel oder Chakren erzeugt, die entlang der Wirbelsäule und auf der Höhe von Stirn und
Scheitel angeordnet sind und die unsichtbaren Energien aufnehmen. Entsprechend unserer Konstitution
und seelisch-geistigen Einstellung resorbieren wir verstärkt die Yang- oder Yin-Lichtatome aus dem Welt-
all.

Wie gelangen die feinstofflichen, vitalen Energien in den menschlichen Körper?

Die Partikel des vorwiegend kosmischen Yang-Äthers fließen durch den Scheitel spiralförmig in die Gehirn-
Rückenmarks-Flüssigkeit ein. Die Yin-Energie steigt in schraubender Bewegung vom Erdboden in Fuß-
sohlen, Damm und Atemwege. Yang- und Yin-Kräfte treffen sich im Körper und bewegen die Chakra-Wirbel.
Zusätzlich werden diese wesentlich durch die Resorption rötlich-golden erscheinender Vitalitätsatome
der Sonne in Rotation gehalten. Diese Kraftströme gehen vor allem zuerst in das Milz- und dann auch in
das Solarplexus-Chakra ein. Eine geringe Anzahl der Vitalitätsatome gelangt auch in die Körperhaut.
Von dort aus bewegen sie sich in das weitverzweigte Netz der Energieleitbahnen(Nadis). Sie versorgen
auf diese Weise jedes Organ und alle Körperfunktionen mit Chi.

Zum Schluß noch eine Frage:
Du hast Elektronik(Fernseher) als Quelle für Elektrosmok beschrieben; gibt es auch Beispiele menschlicher
Technik, die keine avitalen Äther-Strahlen im Feinstofflichen erzeugen?

Ja. Interessant ist, daß die ägyptischen Pyramiden, ebenso wie ihre maßstabgetreuen kleineren Nachbildungen,
Akkumulatoren für hellblaues Chi sind, welches sie völlig ausfüllt. Diese Energie ist vom Typ Yin. Daher wirkt
die Energie der Pyramiden auf Menschen, die genügend Yang-Chi aufweisen, weitgehend harmonisierend.
Hingegen verspüren solche mit überwiegend blauem Yin-Chi keine große Wirkung.

Fiktives Interview mit E. Grasse,
Grundlage: Chakren- und Auradiagnose, Knaur 76007





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