Re: Riesigen Herzlichen Dank


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Geschrieben von Gabi am 17. September 2006 00:13:09:

Als Antwort auf: Re: Riesigen Herzlichen Dank geschrieben von Softifex am 16. September 2006 19:44:14:

>Beim Lesen des Beitrages habe ich spontan an das Feigenbaumdiagramm denken müssen.
>http://www.katharinen.ingolstadt.de/chaos/mandel3.htm
>Auch hier taucht die 2 mehrmals auf:
>Verdoppelungen und bei 2 (bzw 4 je nach Ausgangslage) ist der chaotische Punkt erreicht.

Stimmt, das kann ich nur unterstreichen.

Hier werden zwar keine analogen Wellenlängen verdoppelt oder halbiert, aber man kann die Zahl der dynamischen Lösungen als Form/Profil einer Schwingung interpretieren. Hier bei den Fraktalen passt dann wieder das Frequenzbild besser: Doppelte Zahl der Lösungen ist doppelt so schneller Rhythmus (bei Zugrundelegung der gleichen Zeitdauer für den gesamten Grenzzyklus). Nimmt man von Lösung zu Lösung ein festes dt an, wird die Wellenlänge verdoppelt, weil es länger dauert, bis der verdoppelte Grenzzyklus geschlossen ist.
Die Fraktale zeigen uns digitale Schwingungen an. Und dabei sind sie nichts anderes als Interferenzen. Siehe die letzten beiden Abschnitte auf
http://www.aladin24.de/chaos/chaos2b.htm

Es ist interessant, dass uns ansonsten Interferenzen letztendlich (nach der Bildung) als räumliche Strukturen bekannt sind, während die nichtlinearen Strukturen (Bernardzellen) bei wachsender/fallender Temperatur erst in der Zeitstaffelung das Feigenbaum-Bild zeigen (Temperatur als Abszisse).

Interferenzen sind Resonanzen: Entweder passen die aufeinander treffenden Wellen rational ineinander und machen Schwebungen (neue tiefere Schwingung) oder nicht (Rauschen in der Summe, chaotisches Lösungsverhalten).

Genauso die Zahlen der Komplexen Zahlenebene: Führt die Operation Z*Z+Konstante (oder welche Operationen auch immer) in ein Lösungs-Vieleck mit abzählbar vielen Lösungen (=Frequenz), oder auf eine Linie, Fläche, Raum, die mit der Zeit immer dichter werden, aber abgeschlossen bleiben ?
Meine Hypothese seit 1990: Jede organische Struktur, die lebendig ist, iteriert als rückgekoppelte Gen-Gleichung. Zum Beispiel gehört die Haut eines Organes zu so einer chaotisch-besuchten Lösungsfläche bestimmter DNS-Schwingungen der Organzellen. Der Grenzzyklus ist dann identisch mit der Zahl der Hautzellen. Andere Zellen gleicher Funktion haben einen anderen Schwinger(DNS-Gruppe) als Quelle.
Hinweis:
Lässt man eine Honigmelone so lange trocknen, bis die Feuchtigkeit um die Samenkerne verschwunden ist, wenn ihre Position nicht mehr im alten Fokus liegt, dann bricht von einem Tag zum anderen (oder Stunde) das übrige Fruchtfleisch zusammen und verfault. Es läuft als Brühe raus, in der die Samenkerne nun schwimmen. Man muss sich eine Reihe von gleichen Melonen hinlegen und zuletzt jeden Tag eine aufschneiden.

Wenn eine AtomArt also hauptsächlich 2^N-verwandte Wellen erzeugt, dann wird sich auch das "arteigene" Interferenzverhalten stark ausprägen. Was im Kleinen am Kristall passiert (Beispiel SiO2), findet man fraktal wieder im Großen: räumliches Benker-Gitter auf Erdoberfläche (hier Mitte).
Und was Atome können, können Organismen erst recht, siehe Sheldrakesche Felder, sie sind nichts anderes als Resonanzen 'gleicher Sender'.

MfG
Gabi




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