Re: Das Kondensator Problem


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Geschrieben von ein Interessierter am 26. April 2006 10:27:03:

Als Antwort auf: Re: Das Kondensator Problem geschrieben von Gast am 25. April 2006 21:14:59:

>>> Läßt sich das mit normaler Naturwissenschaft erklären?
>Ja.
>Lädt man einen ungeladenen Kondensator mit konstantem Strom I während der Zeit t, dann steigt seine Spannung linear gemäß U = I*t/C an, der Mittelwert der Spannung ist U/2 (die Fläche eines Dreiecks ist die Hälfte des Produkts aus Höhe und Breite). Dabei wird die Energie E = U*I*t/2 aufgebracht. Ersetzt man I*t = Q = C*U ergibt sich daraus E = C*U^2/2.
>Das Zusammenschalten von Kondensatoren mit unterschiedlicher Ladung folgt den gleichen Regeln wie ein mechanischer Kupplungsvorgang (= unelastischer Stoß). Impuls (Ladung) bleibt erhalten, Energie wird verheizt bzw. abgestrahlt, und zwar unabhängig vom Verlauf der Verformung (Ladungsänderung). Deshalb ist auch die Größe des Widerstands ohne Bedeutung, der Verlauf des Ausgleichsvorgangs folgt den Regeln für R-L-C Kombinationen (gedämpfte Schwingung).

Vielen Dank erst mal für die Mühe!

OK, die Schwingungsdämpfung entsteht durch irgendwelche Widerstände bzw. Reibung.

Aber wieso kann man aus dieser Formel so "mißverständliche" Rechnungen basteln, wie z.B. Paule sie oben beschrieben hat? Was wäre wenn man die "Reibung" minimieren könnte?




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