Re: Magnetmotor mit russischer Patentschrift


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Geschrieben von huibert44 am 28. Februar 2006 23:50:23:

Als Antwort auf: Magnetmotor mit russischer Patentschrift geschrieben von Bernd am 26. Februar 2006 13:48:37:


Habe da mal einige Versuche unternommen...
Also 1 magnet fixiert + 1 magnet beweglich. Dazwischen eine normale Eisenscheibe, beweglich natuerlich.
So wie es bei dem motor gezeichnet ist und hier das resultat.
1. Schieber geoeffnet : beide magnete stossen sich ab (N -N)
2. schieber geschlossen : beide magnete ZIEHEN den schieber an also arbeiten auf anziehung.
der schieber befindet sich zwischen 2 Magnetfelder und laesst sich ganz leicht bewegen.
Die Dicke des schiebers ist jedoch sehr wichtig. Zu duenn und das magnetfeld durchdringt ihn und nichts funktionniert. (beide magnete werden dann abgestossen).
DH auch dass beide magnete abwechselnd abstossen und anziehen. Also werden sie nicht gestresst und verlieren keine (kaum) an kraft.
Mein schieber hier hatte die dicke von ca 2,5mm.
habe noch einen alten 10ccm modellmotor, den werde ich mal umbauen und die ganze sache naeher betrachten.

Zu magnete : magnethersteller legen die lebensdauer fuer neue moderne magnete auf 150 jahre fest. ich kenne NC fraesmaschinen die ueber 20 Jahre mit permanent magnet gleichstrom motore laufden... also keine oder kaum leistungsverlust.

Zu Wismuth (Bismut in englisch) : Wismuth ist ein bi-magnetisches metal, es wird von beiden polen (N - S) abgestossen. eine kleine wismuth-kugel schwebt auf einem
flachen magneten.
Als metall aehnelt es dem blei.... ist jedoch nicht giftig.




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