Re: Magnetmotor mit russischer Patentschrift
Geschrieben von CB am 28. Februar 2006 23:14:29:
Als Antwort auf: Re: Magnetmotor mit russischer Patentschrift geschrieben von VDX am 27. Februar 2006 21:40:55:
>Hi CB,
>>Das Prinzip ist aber eigentlich so einfach, dass man annehmen sollte, es wären schon viele darauf gekommen. Irgendjemand hätte es dann auch vermarktet, Öllobby hin oder her.
>... ich bin vor vielen Jahren (ich glaube so '94) auch mal darauf gekommen - ich habe zwei relativ schwache, kleine Magnete (Auslöser für Reedkontakte) auf zwei Kunststoffstreifen geklebt und die beiden Streifen so aufeinandergeklebt, daß die beiden Magnete sich abstießen und die Streifen aufbogen ...
>Mit einem Eisen-Schieber zwischen den beiden Magneten konnte ich sie wieder dazu 'überreden' zusammenzukommen und habe sie als supergenau steuerbare 'weiche' Pinzette/Greifer für einen Mikromontage-Platz eingesetzt ...
>Die Idee, das Konzept zu patentieren habe ich damals wegen zuviel Aufwand und Geld bleiben lassen, einige andere Patente aus der Zeit (und auch noch Jahre später) sind dann auch irgendwann mangels Interesse/Käufer eingeschlafen, bzw. wurden nicht mehr verlängert ...
>Ciao, VDXDas ist eine gute Idee , mir fällt gerade ein
magnetisch polarisierte (selbsthaltende) RELAIS
arbeiten ja auch nicht anders.
Der Steeg wird (wenn aus Mitte heraus) von einem der Magnete angezugen.
Wird durch kurzen Strommimpuls auf zusätzliche elektromagn. Spulen
einer der magneten kurzeitig (gegenpolig) "entkräftet" , springt der Steeg
(= Relaisschaltkontakt) zum anderen Magneten herüber und bleibt dort "festgehalten , bis ein "Umkehrimpuls" erfolgt.Der Steeg springt je nach kurzen Kraftimpuls nur hin und her und wird
dort festgehalten , wenn keine weiternen Impulse mehr ausgeführt werden.
(mechanisch ähnlich wie in Micro-Switches" inden ein S förmig vrogespannter Federkontakt für ein Umspringen und Festhalten des kontaktsteeges sorgt.
CB