Re: Nimtz: Neues Experiment für Überlichtgeschwindigkeit


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Udo Plesch am 08. Oktober 2005 20:54:59:

Als Antwort auf: Nimtz: Neues Experiment für Überlichtgeschwindigkeit geschrieben von Edwin am 17. September 2005 14:00:32:

>Quelle: heise- online: http://www.heise.de/newsticker/meldung/64004
>

Überlichtgeschwindigkeit für alle


>Nachdem es in den letzten Jahren still um ihn wurde, meldet sich der Kölner Physikprofessor Günter Nimtz zu seinem Lieblingsthema Überlichtgeschwindigkeit zurück. Eine neue Variante eines Experiments soll nun auch die letzten Zweifler von der Realität des Phänomens überzeugen.
>..... mehr
>Ciao, Edwin
Udo Plesch
L.-v.-Beethovenstr. 78
08248 Klingenthal

08.10.2005
Fragen zur modernen Physik/
Das Denken, eine Informationsbewegung in der 5. Dimension

Sehr geehrte Damen und Herren,,

auf Grund der neuesten physikalischen Versuche in der 5. Dimension (Anton Zeilinger Universität Innsbruck und Prof. Günter Nimtz an der Universität Köln mit Wellen in Hohlleitern) ergeben sich unglaublich neue Vorstellungen von der Welt. In der Quantenphysik ist der seltsame Tunneleffekt bekannt. Er besagt, dass solche Barrieren in der Welt des Mikrokosmos nicht so unüberwindlich sind wie in unserer Alltagswelt. Dies lässt sich einfach und logisch erklären. Um dies zu veranschaulichen, stellen wir uns vor, wir hätten auf einem Blatt Papier ein Quadrat gezeichnet und in das Quadrat eine Münze gelegt. Die Aufgabe ist es nun, die Münze aus dem Quadrat herauszuholen, ohne dass sie dabei die gekennzeichneten Linien auf dem Papier berühren darf. Das gekennzeichnete Quadrat spielt jetzt die Rolle der unüberwindlichen Barriere, denn solange wir die Münze nur auf der zweidimensionalen Papieroberfläche hin und her schieben, ist diese Aufgabe natürlich unlösbar. Gleichzeitig wissen wir alle ganz genau, wie es gemacht wird. Wir heben die Münze hoch, tragen sie über die Begrenzung des Quadrates hinweg und legen sie außerhalb wieder ab. Das einzige was wir zur Lösung dieser Aufgabe brauchen, ist also eine zusätzlich – dritte – Dimension. Dann ist es kein Problem. Genau dasselbe gilt für die Bewegung. Sie ist nur möglich, da es die Zeitdimension gibt. Aber schon lange vermuten Wissenschaftler, dass unsere vierdimensionale Raumzeit Teil eines höherdimensionalen Hyperraumes ist. Nach der aktuellen M-Theorie der Quantenphysik muss der Hyperraum mindestens 11 Dimensionen haben.
Ich komme deshalb zu folgender logischen Überlegung. Und um so mehr ich diese überdenke, desto logischer und trivialer ist dies vorstellbar. Wie muss ein Raum beschaffen sein, indem die Bewegung nicht nur existiert, sondern auch veranschaulicht werden kann. Mit anderen Worten, wie kann ich Abbilder der Vergangenheit oder der Zukunft, aber auch nur winzige Zeitabläufe der Gegenwart erkennen (differenzieren und integirieren um dies mathematisch exakt zu definieren), oder auch nur darauf reagieren? Dies würde in einer einfachen Raumzeit gar nicht möglich sein. Das ist eine ganz logische und triviale Schlussfolgerung zum oben genannten Beispiel mit der Münze. Aber genau dies würde bedeuten, dass die einfachsten biologischen Reaktionen in einer Bakterie und einer Zelle, keine einfachen vierdimensionalen Vorgänge sind. Die biologischen Reaktionen benötigen mindestens eine fünfte Dimension und zwar
die o. g. Nimtz-Dimension. Auch und besonders anschaulich das Denken erfordert eine Informationsbewegung in der Nimtz-Dimension, ansonsten wäre das Denken unmöglich.

Mit freundlichen Grüßen







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