Kann man die Maxwellgleichungen ...


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Dr. Alain Zumsel am 22. November 2001 22:33:39:

... auch als kovalente Parameter im Rahmen des Isingmodells bzw. als selbstreduzierte Valenzgrößen im reduzierten Heisenberg-Bild ohne Zweite Quantisierung darstellen? Und wenn ja, wie groß wäre dann z. B. die kritische Masse eines Fermions, das über die Lichtgeschwindigkeit hinaus beschleunigt würde? Die relativistische Festkörperphysik lehrt uns, dass Singularitäten an den Rändern der ersten Brillouinzone bzw. verschwindende Kathodenpotenziale innerhalb der Wigner-Seitz-Zelle des Festkörpers erst dann auftreten, wenn dieser während des Beschleunigungsvorganges nahezu feldfrei wird (retardierte Liénard-Wiechart-Potenziale). Das sogenannte "Schwarze Loch" der kosmologischen Astrophysik wäre demnach nichts weiter als ein "inverser" Festkörper oder auch ein Quantengas negativer Ordnung. Daraus liesse sich beispielweise ein Hamilton-Laser herstellen, ein System mit 2N+3 Freiheitsgraden. Dieser wäre in der Lage, negative Temperaturen auf der absoluten thermodynamischen Temperaturskala nicht nur zu erzeugen, sondern quasi als eine Art Entropievernichter zu fungieren (wurde allerdings noch nie beobachtet) - dies wäre eine drastische Verletzung des 2. Hauptsatzes der Thermodynamik.

Lit.: Appleton, W. L.; Brodert, A. J., Phys. Rev. 84 (1998), 2443-2451




Antworten:


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]