Nachtrag


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Gabi am 07. Mai 2005 10:14:48:

Als Antwort auf: Re: Atlasprofilax und Biofeldfluss geschrieben von Gabi am 07. Mai 2005 10:09:19:

Habe letzte Nacht einen kleinen Text verfasst, um mal wieder etwas für mein Buch zu tun ( Es wird den Titel haben "Was der Steinpilz mit dem Atompilz zu tun hat" oder "Warum der Champignon so weiß ist" )
Ein gewisser Zusammenhang zu Deiner Frage ist gegeben.

Form und Resonanz im Räumlichen

Wenn man von Resonanz redet, bringt man oft das Beispiel von der Flöte oder einer Reihe teilgefüllter Trinkgläser, die man in Schwingung versetzt und die verschieden hohe Töne hervorbringen. Oder man zeigt die schwingende Saite, oder eine schwingende Platte, auf der man flächige Schwingungsmuster sichtbar machen kann. Es handelt sich hier um stehende Wellen einer einzigen Grundfrequenz und seiner Harmonischen, also ganze Mehrfache der Schwingung, die lückenlos in sie hineinpassen. Diese Formen der Resonanzböden sind einfach aufgebaut: parallele oder zylinderförmige Wände, in denen die Schwingung gefangen ist, immer wieder reflektiert wird.
Die Energie kommt von außen, man muss ständig in die Flöte hineinblasen, damit ein Ton entsteht.

Bei nichtlinearen Schwingungen (Apfelmännchen, Feigenbaum) stellen wir fest, dass es auch andere stabile Schwingungszustände geben kann, die eine bizarreren Aufbau der Reflektionswände erlauben, ohne dass die Schwingung dem Resonanzraum 'entkommt'. Es sind einfach Zyklen fester Länge, die sich wiederholen, ohne dass es sich um eine Sinusform handelt. Die Wiederholung der Zyklen letztendlich ist eine Frequenz, aber innerhalb eines Zyklus können tausende anderer Frequenzen vorhanden sein. Sogar so viele, dass es quasi Chaos ist.
Berechnung mathematischer Fraktale: Wenn man eine Multiplikation zweier (evtl. gleicher) Größen mit der Subtraktion einer festen Größe kombiniert, oder eine feste Addition mit einer Radizierung (Wurzel, oder Größen unter 1) der variablen Größe, und diese Aktion als Rückkopplung immer wieder wiederholt, dann entsprechen die festen Größen einem Wandabstand, und wenn sich diese Abstände Bildpunkt für Bildpunkt langsam ändern, dann haben wir so etwas wie ein blumenartiges Spiegelkabinett vor uns. Gerechnet wird immer nur an einem Punkt in Rückkopplung. Startpunkte (als Zahl), die zu einer Wiederholung führen, egal wie lange es dauert, werden am Schluss anders gefärbt als Punkte, deren variable Größe sofort oder irgendwann nach Unendlich rast. Mit vielen Farben kann man noch Qualitäten des Divergierens oder Konvergierens unterscheiden.
Die Energie kommt immernoch von außen. Die Wiederholung der Rückkopplung wird durch eine Programmschleife erzwungen. Die zweidimensionale Zahlenebene für den Startwert und die Summationsgröße am betrachteten Punkt gehört zu einem festgelegten Gitter, bzw. dreidimensional zu einem Raumgitter.

Was ist, wenn es nun keine Wände/Gitter gibt, die von Anfang an vorgegeben sind ? Wenn die Wände erst wachsen mit der Zeit ? Wenn die additiven Zahlengrößen (Energiequellen, Wandelemente) selbst mit den (konvergenten!) Variablen verknüpft sind ?
Die Variable ist ein Teilchen in einer fließenden Strömung, von was auch immer. Es hat eine vektorielle Geschwindigkeit und jeweils einen Abstand zu den Nachbarteilchen rechts, links, oben, unten, vorn und hinten. Man kann auch mehr Nachbarn betrachten, wenn man es genauer machen will. Es geht aber darum, dass bei gekrümmten Bahnen die Dichte am Teilchenort genaugenommen kein Skalar ist, sondern mehrdimensional und richtungsabhängig. Lässt man diese Feinheit weg, geht die Nichtlinearität verloren, die am Ende die Stabilität sichert.
Was heißt konvergent von Anfang an ? Eigentlich ein Unding, mitten im Chaos, wo die Ordnung sich erst bilden soll. Wie kann das Schwerste des Kunststückes, die Konvergenz auf einen Punkt (Einzelfrequenz) der Ausgangspunkt für Wachstum sein ?
Und doch ist es so: Mitten im Organismus, ganz innen am Punkt der absoluten Ruhe und Kompensation, wird die Eizelle gebildet, befruchtet und dort beginnt das Wachstum. Dort IST schon das wenigste Chaos. Dort herrscht schon die höchste Form der Entwicklung. Dort hat das neue Koordinatensystem den einen ersten Punkt: Die Null.
Henne oder Ei ? Was war zuerst da ? Es war bestimmt nicht das Ei einer Henne. Aber es war die Null für einen Einzeller, arrangiert von Wesen der feingestrickteren Welten.
Die Null hat immer eine starke Anziehungskraft, eine starke Konvergenz, das Wachsen geht dort schnell. Und mit dem Wachsen, dem Ansammeln von Materie, entstehen neue Felder (Strömungen) und Kräfte (Dichtegradieneten), die neuen Additionskonstanten entsprechen. Die Lösung, das Bewegungsziel, ist bald nicht mehr die Null, die erste Zelle, sondern ein Fließen drumherum, ein Grenzwertzyklus niedriger Dimension. Erst mit diesem Umfließen hält sich die Materie im Verbund, wird sie organisch, lebendig und stabil. Dieses Umfließen entspricht der nicht-divergenten (=chaotischen) Variable im mathematishen Fraktal. Nur im chaotischen Bereich ist Leben, dort herrscht nie Stillstand. Im Divergenten ist Zerfall, es ist der Hohlraum innen und das Außen jenseits der Haut. Im Konvergenten ist Stillstand, Zeitlosigkeit. Konvergenz heißt nadelförmige Einzelfrequenz, sie ist so rein nicht zu finden im Körper.

Es handelt sich auch nicht um ein Fließen, das plötzlich einsetzt. Es setzt sich nur fort vom Atomaren her. Jedes Atom ist bereits eine Formation aus UrAtomen, die im ÄtherFluss des Planeten liegen, wie aufgefädelte Perlen eines blumigen Kettengitters. Der organische Aufbau ordnet diese Ketten zu größeren Strukturen. Die Atome sind quasi aufgelöst, um einer neuen Einheit zu dienen, dem organischen Molekül und gleichzeitig der Zellorganelle und gleichzeitig der Zelle und ebenso dem Organ und dem Organismus. Alles ist im Zusammenhang, weil der Ätherfluss durch jedes UrAtom muss, von denen es 18 Stück in jedem Wasserstoffatom gibt, bzw. immer 18 pro Proton und Neutron nach heutiger Bezeichnungsart. Für mich sind aber Protonen und Neutronen nur die Spiralzentren/Hohlräume des Ätherflusses, der hohle, ätherlose Anteil der UrAtome, ein Äthermangel. Sie können nicht ohne den Ätherfluss existieren, denn sie sind dessen Kehrseite, dessen Schatten.
Die UrAtome sind kleine Pumpen und sie ähneln unserem Herzen. Sie schlagen auch wie Herzen, und sie verrichten denselben Zweck: Der feinstoffliche Kreislauf wird durch sie in Gang gehalten, aber der Antrieb selbst kommt vom Überdruck des Flusses. ...





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