Re: Physik ist hier wohl ein Fremdwort NGINE Daten


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von michael am 27. April 2005 17:49:01:

Als Antwort auf: Re: Physik ist hier wohl ein Fremdwort NGINE Daten geschrieben von Alexander Zerawa am 04. Dezember 2004 23:32:25:

Anyone have news from N-Gine and Pr Heinrich schmid ?


>>>>>>Ich weiss ja nicht wieviel Unsinn ich hier im Internet bereits gelesen habe, aber es gibt wohl immer noch eine Steigerung: 1 Liter flüssiger Stickstoff wird zurzeit mit einem Energieaufwand von 0,185 kWh hergestellt. PUNKT und wer es gerne nachprüfen will ist herzlichst nach Deggendorf zur NGINE eingeladen.
>>>>>Desweiteren arbeiten wir gerade an einem Verfahren das im Labor getestet wird und bereits mit 0,12875 kWh Energie die selbe Menge herstellen kann.Punkt
>>>>>und wenn ich doch heute mit WIND, WASSER, SOLAR und PHOTOVOLTAIK flüssigen Stickstoff erzeugen kann, dann bin ich endlich soweit hier Primärenergiequellen zu speichern und Sie im Vorrat zu nutzen. Hier muss ich ehrlich gestehen bin ich mit diesen genannten Werten bei weitem zufrieden, da mir diese ENERGIEFORM, bis auf die Entstehungskosten der Anlage, Gratis zur Verfügung gestellt wird. Sollte sich also hier jemand zu solch unqualifizierten
>>>>>Aussagen hinreisen lassen möchte ich Ihn oder Sie doch bitten sich erst einmal mit der Thematik " Flüssig Gaserzeugung" auseinander zu setzen. Herzliche Grüsse Heinrich Schmid, NGINE Corporation.
>>>>>>>... dass der energetische Aufwand für die Verflüssigung eines Liters ca. 0,25 Kwh beträgt und dass Schmid und Partner ein Konzept haben, das zunächst die Ausrüstung der Seglerhäfen mit Tank- und Herstellungsanlagen vorsieht. Die für den Hausgebrauch sollen übrigens nur rund 3.000 Euro kosten.
>>>>>>>Cogi
>>>>>>
>>>>>>Das ist Unsinn. Zur Verflüssigung muss Stickstoff auf minus 197 Grad Celsius gekühlt werden. Eine handelsübliche Kleinanlage benötigt 6 KW(h) für 1,3 ltr. N.
>>>>>>http://www.fh-frankfurt.de/wwwfb2/Labor/ln2.html
>>>>>>Auch wird eine solche Anlage wohl kaum für 3000 Euro zu haben sein, zumal ja auch noch die Investitionen für die Abfüllung in Druckflaschen und für den Luftkompressor hinzukommen. Darüber hinaus braucht eine solche Anlage Unmengen an Kühlwasser. Warum sonst sind großteschnische Produktionseinrichtungen (z.B. die BASF in Ludwigshafen, wo N zur Düngemittel- und Sprengstoffproduktion verflüssigt wird) immer neben größere Flüsse gebaut?
>>>>>>Gruß,
>>>>>>Bernd

>>>>Hallo Heinrich Schmid,
>>>>Ihre Aufregung kann ich nicht so ganz verstehen. Wind, Solar oder andere 'regenerierbare' Energielieferanten sind auf jeden Fall von Vorteil und haben mit Ihren N-Antrieben eigentlich direkt nur so viel zu tun, als man flüssigen Stickstoff ohne Zweifel zur praktischen Energiespeicherung benutzen kann. Ansonsten bleibt 1 KWh genau 1 KWh, egal, ob man die Energie mittels Kernspaltung oder Solarzellen gewonnen hat. Dass auch Sie den Stickstoff zur Verflüssigung auf minus 197 Grad Celsius abkühlen, schreiben Sie ja selbst auf Ihrer eigenen Webseite.
>>>>Das einzig Unklare war doch lediglich die große Diskrepanz im Energiebedarf zur N-Verflüssigung zwischen herkömmlichen Anlagen und Ihren Erfindungen. Natürlich soll es mir recht sein, wenn sie wesentlich effektievere Anlagen bauen können als bisher möglich.
>>>>Zum Schluss hätte ich noch zwei kleine Fragen:
>>>>Auf Ihrer Webseite preisen Sie einen Druckplattenmotor mit 60 KW Leistung in der Größe eines Schuhkartons an. Das Gerät erscheint mir äußerst interessant.
>>>>1. Wie hoch ist das ungefähre Gewicht des Gerätes?
>>>>2. Wieviel Liter Flüssigstickstoff verbraucht dies Gerät unter Volllast pro Stunde?

>>>>Für eine Antwort wäre ich dankbar.
>>>>Gruß,
>>>>Bernd
>>>>
>>>>Der Druckplattenmotor wird jetzt gerade aus der Prototypenphase in die Serie übernommen und ich hoffe das meine IT Leute Ihnen bereits dies Woche noch Original Bilder mit technischen Daten in das Netz stellen. Die Prototypen hatten ein Gewicht von 19,25 kg und verbrauchten mit der Walzensteureung und ohne Isochoric bei normaler Wärmezufuhr über Luft exakt bei 27 kW Leistungsabgabe = 67 L LN2 / h. Der Höchstleistungswert lag bei 72 kW und wurde nochmals mit der neuen Pneumatischen Steureung, ohne Walzen mit 146 L LN2 / h ermittelt. Das Drehmoment an der Welle bei 185 rpm 244 Nm Die neue Steuerung scheint vielversprechend. Als Pumpenantrieb für Meerwasserentsalzungsanlagen hervorragend aber als Antriebs-Motor mit seinen Totpunkten nicht effektiv. Alle Konzentration wird hier auf die neue Turbine gesetzt da diese zum einen mit Isochoric bereits betrieben wird und sogar einen isothermalen Prozess zulässt, Was uns noch kleine Probleme bereitet ist die derzeitige Trennung des Stickstoffes von der Trägerflüssigkeit nach der Beschleunigung. Die Permanentmagnete funktionieren bereits einwandfrei und lassen derzeit Geschwindigkeit von über 1200 m/s zu. Leistungen mit permanent 55 kW = 35 L/h sind möglich aber die zeit der Trennung Stickstoff/Trägerflüssigkeit dauert noch zu lange. Übrigens ein neues Angebot für LN2 Liegt vor 2,75 cent pro Liter, das nur für die ungläubigen.
>>>Herzlichen Dank für die Anfrage. Heinrich Schmid.
>>>
>>HALLO
>>DIE TOTPUNKTE KÖNNEN SIE MIT DER WUERTHFLIEHKRAFTPUMPE ÜBERBRÜCKEN
>Hallo Hr.Heinrich Schmid!
>Das von Flugzeugen bekannte Pulstriebwerk mit den Flatterventilen würde sich auch als Motorbootantrieb mit Flüssigstickstoff eignen, da das angesaugte Wasser die Wärmeenergie mitbringt, die der Stickstoff braucht um sich zu erwärmen. Auch eine gedanklich umgesetzte Flugzeugturbine mit Ansaugrotor(Pumpe) Brennkammer (Stickstoffeinspritzung) und Turbine (Expansionsmotor) auf einer Welle könnte diese Wirkung haben. Auch das bekannte Knatternde Kerzenboot mit den dem langen und kurzen Rohr müsste gehen.
>Ansonsten meine Bitte machen Sie weiter, es gibt wenige Techniken wo dezentral ein Energiespeicher aufgebaut und genutzt werden kann, die Stickstofftechnik ist eine solche, die Wasserstofftechnik ist zu komplex und wird nur von nationalen oder internationalen Konzernen gesteuert so das wir wieder brav abhängig werden und sein müssen. Ihre Technik geht auch dezentral und kann lokale Anwender und Märkte verbinden.
>Der Landwirt als Energiewirt, auch muß im Sommer Holz machen(Energie)wachsen lassen (Flüssigstickstoff erzeugen) um im Winter damit heizen zu können (Auto fahren, Wäsche waschen usw.)
>Das wichtigte ist die verlustfreie Speicherung !!! usw......
>Liebe Grüsse Alexander Zerawa
>Liebe Grüsse aus Salzburg





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