Re: Ökonomie: Lin Yutang über amerikanische Tugenden


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Geschrieben von Emil am 18. April 2005 13:50:29:

Als Antwort auf: Re: Ökonomie: Lin Yutang über amerikanische Tugenden geschrieben von Norbert am 15. April 2005 17:34:21:

>>Lin lehnt den verbreiteten Trend, Leute in Schubladen einzuordnen, ab. "Wir denken heute nicht mehr an einen Menschen als einen Menschen, sondern als ein Rädchen im Getriebe, eine Mitglied einer Gewerkschaft, einen Kapitalisten, der zu denunzieren ist oder einen Arbeiter, den wir als "Genossen" ansprechen ... Wir sind heute keine Individuen mehr, wir sind keine Menschen mehr, sondern nur noch Kategorien."
>>Lin Yutang hat sich mit vielen Themen befasst: Mit unserer Kultur und der Frage, wie man ein glückliches und erfüllendes Leben führen kann und in Würde alt werden kann, mit der Notwendigkeit, eine Frau als Gesprächspartnerin zu haben, mit der einzigen Art zu reisen (kaufen sie ein One-Way-Ticket!) und der Frage, warum er ein "Heide" ist.
>Wie jetzt, Frauen sind eine Notwendigkeit zur Unterhaltung? Widerspricht er sich da nicht, wenn er Menschen nicht kategoerisieren möchte?
>Ansonsten sicher nicht so falsch gedacht.
>MfG
>Norbert

Hi Norbert,
er meint wohl, daß Frauen mit ihrer eher intuitiven Haltung eine Balance oder
Alternative zur eher verstandesbetonten Haltung des Mannes darstellen und auf
diese Weise neue Perspektiven und Sichtweisen provozieren können.

mfg, Emil





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