Re: PM 2.Art


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Roland am 15. Februar 2005 12:20:13:

Als Antwort auf: Re: PM 2.Art geschrieben von VDX am 14. Februar 2005 19:52:20:

Hallo VDX,

danke für Dein letztes Schreiben.
"Wirbelrohr?!"
Kannst Du mir einen Link zum "Wirbelrohr" empfehlen? Handelt es sich um eine Schaubergermaschine? Funktionstüchtiger Prototyp der besichtigt werden kann?

Du schreibst weiterhin: "Linearisierung/Polarisierung von Phononenschwingungen gegen richtungsdefinierte Formschluß-/Reibungseffekte"
Davon habe ich noch nie etwas gehört. Kannst Du mir einen Link empfehlen? Ich vermute es handelt sich um etwas ähnliches, wie ich unter dem Forum
http://www.f1.parsimony.net/forum535/messages/1688.htm
empfehle.

"molekular-dynamische Unsymmetrien (->Nano-Ventilatoren)"
Kennst du die Arbeiten von Vögtle et al? Der will seine (chiralen) Nano-Ventilatoren mit einem chiralen Gas wechselwirken lassen - und verneint natürlich die Absicht ein PM 2.Art konstruieren zu wollen (als erwachsener Prof. will man sich ja schließlich nicht lächerlich machen!).

Über den Casimir-Effekt habe ich schon unter
http://www.wissenschaft-online.de/artikel/761965
diskutiert (ich bin dort "Hans", was hältst Du von meinen Antworten?)

Zitatanfang "Hallo an alle,
der Casimir-Effekt wird hier sehr schön erklärt:
http://www.lsw.uni-heidelberg.de/users/amueller/lexdt_c.html
Zwei Metallplatten werden durch die Vakuumfluktuationen zusammen gedrückt. Wenn man nun die beiden Metallplatten senkrecht zu ihren Ebenen auseinander zieht, dann benötigt man dazu genausoviel Energie, wie beim Zusammendrücken frei geworden ist.
Was geschieht aber genau, wenn man die nahe beisammen liegenden Metallplatten parallel zu ihren Ebenen auseinander zieht? Gibt es da auch irgend eine hemmende Kraftwirkung der Vakuumfluktuationen?
Das müsste doch auch Energie verbrauchen, denn sonst könnte man das oben abgebildete Casimir-Perpetuum-Mobile bauen, was ich stark bezweifle.
Mit Dank im Voraus für die Antworten,
und mit freundlichen Grüßen,
Karl Bednarik.
P. S.:
Wenn es sich nur um zwei elektrostatisch ungleichnamig geladene Kondensatorplatten handeln würde, dann wäre die Erklärung einfacher:
http://members.chello.at/karl.bednarik/KONGEN-1.jpg
http://members.chello.at/karl.bednarik/KONGEN-3.jpg "
Zitatende


Du, sehr geehrter VDX, scheinst mir Ahnung zu haben. Nehmen wir mal an, ich hätte einen funktionstüchtigen Prototypen (der aber nur ein kleines bisschen an Energie liefert) und Geld Dich für weitere Forschungen zu bezahlen, würdest du dann eventuell für mich arbeiten?

mfg
Roland





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